Den Schlaf nicht erzwingen
Wer schon einmal mit Schlafstörungen zu kämpfen hatte, weiß: Das entspannte Einschlafen lässt sich nicht einfach erzwingen. Wenn es innerhalb der ersten halben Stunde nicht gelingt, in Morpheus Arme zu sinken, ist es sinnvoll, sich keinen Druck zu machen und andere Ansätze wählen. Anstatt sich unruhig im Bett hin und her zu wälzen, gehen viele dazu über, einfach aufzustehen und etwas Entspannendes zu tun. Das kann zum Beispiel das Lesen eines guten Buches sein. Aber auch leise Musik hören oder eine kurze Meditation können dazu beitragen, die Müdigkeit zu fördern, um im Anschluss gut und sicher einzuschlafen. Indem du dich von dem Druck löst, sofort einzuschlafen, vermeidest du zusätzlichen Stress und förderst eine entspannte Atmosphäre für einen besseren Schlaf.
Auf Hilfsmittel zurückgreifen
Auch das eine oder andere kleine Hilfsmittel hat seine Berechtigung, wenn
wir gemütlich einschlafen möchten. Zu den neuen Trends in diesem Gebiet zählt CBD-Öl. Der natürliche Müdemacher macht sich die nicht berauschenden Bestandteile
der Hanfpflanze zunutze, die unter anderem für einen entspannten Zustand
sorgen. Das ist die ideale Voraussetzung, um anschließend gut einschlafen zu
können.
Neben den CBD-Produkten besteht auch die Möglichkeit, auf ganz klassische
Ansätze zu setzen. Dazu zählt ein Glas erwärmter Milch, welches neben Kindern
auch Erwachsene in den Schlaf begleiten kann. Übrigens: Je häufiger wir ein
solches Glas zum Zweck des Einschlafens trinken, desto deutlicher steht es für
unser Gehirn in Verbindung mit einer guten Nachtruhe. Das verstärkt den
positiven Effekt mittelfristig sogar.
Vom Arzt untersuchen lassen
Die Medizin bietet vielfältige Lösungen zur Bewältigung von
Schlafproblemen, die über klassische Schlaftabletten hinausgehen. Daher ist es
ratsam, frühzeitig ärztlichen Rat einzuholen. Je früher du mit der Behandlung
beginnst, desto größer sind die Chancen, erfolgreich gegen die Schlafprobleme
anzugehen. Die langfristigen Auswirkungen von Schlafproblemen und dem damit
verbundenen Schlafmangel sollten nicht unterschätzt werden. Obwohl bereits zwei
Drittel der Menschen in Deutschland mit diesem Thema konfrontiert sind,
entscheidet sich nur ein kleiner Teil von ihnen für eine medizinische Behandlung.
Das ist ein großer Fehler, da die Probleme nur schwer in den Griff zu bekommen
sind, wenn sie erst einmal chronisch sind.
Feste Routinen aufbauen
Routinen spielen eine wichtige Rolle, insbesondere am Ende des Tages.
Wie wäre es mit einer kleinen Runde Sport?
Schon bei Kindern ist bekannt, dass feste Strukturen ihnen helfen, besser
einzuschlafen. Auch im Erwachsenenalter ist es daher ratsam, eigene Routinen zu
entwickeln. Ein entscheidender Faktor dabei ist die Wahl einer festen
Bettgehzeit. Zu große Unterschiede zwischen den Werktagen und dem Wochenende
können dazu führen, dass ein erholsamer Schlaf
erschwert wird.
Es ist empfehlenswert, den Körper an einen regelmäßigen Rhythmus zu gewöhnen,
indem der zeitliche Unterschied zwischen Werktagen und freien Tagen nicht mehr
als eine Stunde beträgt. Wenn dieser Rhythmus stark unterbrochen wird, kann es
einige Tage dauern, bis sich der Schlaf-Wach-Zyklus wieder normalisiert