Digitalisierung – so verändert Technik die Arbeitswelt
Was ist Digitalisierung und welche Bereiche profitieren davon?
Als
Digitalisierung wird eine Kombination aus verschiedenen Entwicklungen
bezeichnet. Im Mittelpunkt steht hier immer die digitale Technik. So gehören
schnelles Internet, Software, Hardware, Künstliche Intelligenz und auch die
Digitalisierung von Arbeitsabläufen alle zu diesem Bereich.
Die Digitalisierung ist einer
der aktuellen Megatrends weltweit. Somit sind faktisch alle Bereiche unseres täglichen Lebens
sowie der Arbeit auf die eine oder andere Weise betroffen. In vielen
Situationen hat die fortschreitende
Digitalisierung unser Leben bereits deutlich verändert und eine Rückkehr ist faktisch undenkbar.
Hier sind zum Beispiel Internetbanking, Onlineshopping oder die moderne,
digitale Kommunikation mit dem Smartphone zu nennen.
Daneben verändert sich auch die Arbeitswelt stetig durch die Digitalisierung.
Während in der ersten Phase der Digitalisierung primär der Bereich der
administrativen Arbeit, also das Büro, betroffen war, weitet sich die
Digitalisierung Schritt für Schritt auf alle Sektoren der Arbeitswelt aus. So
können digitale Systeme inzwischen selbst manuelle Arbeit übernehmen, indem
Künstliche Intelligenz mit Robotertechnik und Sensoren kombiniert wird.
Software – Treiber der praktischen Digitalisierung
Eines der wichtigsten Werkzeuge in der Digitalisierung ist
Software. In den letzten Jahren haben sich die Möglichkeiten hier deutlich
weiterentwickelt. An einigen Beispielen wird die Bedeutung von Software schnell
deutlich.
Mit der Factorial Prozessoptimierung
beispielsweise ist es möglich, manuelle Prozesse in digitale umzuwandeln. Die
Prozessdigitalisierung ist aktuell einer der Themenbereiche, der viele Aufgaben
in der Arbeitswelt revolutioniert. Hier geht es darum, zeitintensive Arbeiten,
die bisher manuell ausgeführt wurden, in digitaler Form darzustellen. In vielen
Situationen ist es gleichzeitig möglich, solche Prozesse auch noch zu
automatisieren. Durch die Digitalisierung sind Prozesse dann schneller,
effizienter und kostengünstiger.
Gute Beispiele hierfür finden sich im Bereich der Verwaltung. Durch einen
Umstieg auf ein papierloses Büro wird der Informationsfluss beschleunigt. So
haben Mitarbeitende aus dem Homeoffice oder einer anderen Zweigstelle vollen
und direkten Zugriff auf das digitale Archiv sowie den digitalen Posteingang.
Mit einem klassischen System müssten die Mitarbeitenden hingegen das Archiv
aufsuchen oder selbst im Büro anwesend sein, um die Post zu erhalten. Hinzu
kommt, dass der Zugriff auf digitale Dokumenten nur Sekunden in Anspruch nimmt,
während die Suche im Archiv viel Zeit benötigt.
In vielen Bereichen sind digitale Lösungen bereits ein fester Bestandteil der
Arbeitswelt. Das gilt so für die digitale Zeiterfassung. Diese gelingt heute mit Apps, QR-Codes, dem Computer und
anderen digitalen Helfern. Somit ist die Zeiterfassung auch unabhängig von
einem bestimmten Ort, wie der klassischen Stempeluhr am Unternehmenseingang,
möglich. Das ist auch notwendig, um die Erfassung der Arbeitszeit an die sich
verändernde Arbeitswelt anzupassen, denn immer häufiger gibt es keinen
zentralen Ort der Arbeit mehr.
Die Zukunft der Arbeitswelt
Die Digitalisierung wird die gesamte Art und Weise, wie wir
arbeiten, schrittweise verändern. Dieser Prozess ist bereits in vollem Gange.
Bereits heute zeigen sich die Auswirkungen an vielen Punkten. So arbeitete ein Viertel aller Erwerbstätigen Deutschlands 2021 im
Homeoffice. Das zeigt, welche Möglichkeiten
die Digitalisierung schon heute bieten, um die Arbeitswelt zu verändern.
Die wird auch Auswirkungen auf die Ausbildung und Berufsprofile haben. So sind
es vor allem Weiter- und Ausbildungen im Bereich der IT, die
Chancen für die Zukunft öffnen.
Faktisch in jedem Beruf wird es erforderlich sein, in der einen oder anderen
Form mit digitalen Lösungen zu arbeiten. Das betrifft sogar handwerkliche
Berufe, in denen Augmented Reality, IoT und Robotics Teile der Arbeitsaufgaben
übernehmen.