Der erste eigene Hund: Diese Dinge unbedingt sofort beachten
Hundekrankenversicherung: Immer noch unterschätzt
Zwischen Kaufpreis und Hundefutter glauben viele Menschen, die Kosten für einen neuen Hund schon gut überblicken zu können. Was erfahrene Hundebesitzer allerdings wissen: Im Zweifel sind es die Tierarztkosten, die wirklich Spuren auf dem Konto hinterlassen. Denn Besuche beim Tierarzt werden stets teurer, selbst bei einfachen Grundleistungen.
Unter Umständen kann sogar eine finanzielle Notlage entstehen. Auch wenn niemand gerne daran denkt: Hunde können sich verletzen und krank werden. Lässt sich das Problem nicht einfach beheben, sind lange Therapien oder Operationen nötig. Um sich vor den Kosten zu schützen, kann eine Hundekrankenversicherung abgeschlossen werden.
Leider glauben noch immer viele Menschen, bei Junghunden nicht auf eine Versicherung setzen zu müssen. Natürlich sind ältere Hunde anfälliger für Probleme. Doch auch Welpen können unerwartet krank werden oder sich verletzen. Somit sollte die Hundekrankenversicherung am besten ab dem Tag gelten, ab dem der Hund in die neue Wohnung einzieht.
Ernährung und Bewegung: Früh den Grundstein für Gesundheit legen
Der erste Gang zum Tierarzt kann direkt mit einer Beratung verbunden werden. Hunderassen haben ganz unterschiedliche Ansprüche, was Ernährung und Bewegung angeht. Somit kann es sein, dass selbst erfahrene Tierhalter erst einmal schauen müssen, wie sie mit ihrem neuen Liebling umgehen.
Futtermittelallergien und Unverträglichkeiten gegenüber bestimmten Futtersorten sind nicht ungewöhnlich. Dann sollte auf Alternativen geschaut werden. Je früher man erkennt, was dem Hund guttut und was nicht, umso früher kann Gesundheit garantiert werden. Gerade in der Wachstumsphase des Hundes können Erbrechen und Durchfall problematisch sein und zu Mangelerscheinungen führen.
Ähnlich müssen die Bedürfnisse nach Bewegung erkannt werden. Manche Hunde lieben das Spielen mit Spielzeug, andere bevorzugen lange und ausgiebige Spaziergänge. Aber Achtung: In der Wachstumsphase des Welpen auf keinen Fall zu viel Bewegung ansetzen. Idealerweise lässt man sich vom Tierarzt einige Tipps geben.
Hilfe: Unterstützung annehmen und Stolz ablegen
Hundeerziehung ist kein Kinderspiel. Zwischen den süßen Augen und dem flauschigen Fell vergessen manche Menschen, dass sie ein Jungtier erziehen müssen. Experten wissen: Was man einem Hund früh beibringt, vergisst er oft sein ganzes Leben nicht.
In diesem Moment sollte kein falscher Stolz herrschen. Hundeschulen und Beratungsangebote sind für Hundebesitzer einfach eine Hilfestellung. Wer erst Hilfe sucht, wenn der Hund schon aggressiv ist oder überhaupt nicht auf Befehle hört, wird es schwerer haben.