Brille richtig reinigen: Tipps für eine klare Sicht
Das passende Zubehör für die Brillenpflege
Im Alltag werden die Brillen schnell einmal mit dem T-Shirt geputzt. Ein Fehler, der Ihnen teuer zu stehen kommen kann. Denn der raue Stoff kann feine Kratzer im Glas hinterlassen. Wenn sich dann die Sonne im Glas bricht, kann das unangenehme Spiegelungen verursachen. Im schlimmsten Fall müssen Sie die Brillengläser dann wechseln lassen. Denn die Kratzer heraus zu polieren, ist selbst für den Optiker eine Herausforderung. Daher gilt: Brillen sollten nur mit einem passenden Brillenputztuch gereinigt werden. Als besonders effektiv erweisen sich Mikrofasertücher. Diese entfernen nämlich auch Fingerabdrücke ohne Schlieren und sorgen so für klare Sicht. Auch die günstige Lesebrille sollte täglich geputzt werden. Denn bei schmutzigen Gläsern muss sich Ihr Auge noch einmal vermehrt anstrengen. Wenn Sie im Restaurant aber nicht gerade ein Brillenputztuch dabei haben, kann auch ein Taschentuch zur Reinigung genutzt werden.
Die wöchentliche Grundreinigung: Sagen Sie Schweiß und Bakterien den Kampf an
Wenn Sie die Brille täglich in Gebrauch haben, ist eine wöchentliche Grundreinigung unerlässlich. Denn im Laufe des Tages sammeln sich Schmutz, Schweiß und Bakterien auf den Gläsern und am Rahmen an. Für die intensive Pflege der Brille braucht es auch gar nicht viel. Im ersten Schritt wird der Rahmen unter lauwarmem Wasser abgespült. Im Anschluss können Sie die Bügel auch noch mit einem Desinfektionsspray reinigen. Danach werden die Gläser mit einem speziellen Spray gereinigt und anschließend mit einem sauberen Brillenputztuch poliert. Im Sommer empfiehlt es sich, die Brille auch mehrmals wöchentlich zu reinigen. Auch nach dem Sport sollten Sie den Rahmen immer unter fließendem Wasser abspülen. Ab und an dürfen Sie Ihrer Brille auch ein Spa-Erlebnis gönnen. Beim Optiker Ihres Vertrauens wird in der Regel ein kostenloses Ultraschallbad angeboten. Dabei werden selbst kleinste Schmutzpartikel entfernt und die Brille ist im Handumdrehen wieder sauber.
Richtig aufbewahrt, bleibt die Brille sauber
Wenn die Brille nicht getragen wird, sollte sie immer in einem Etui aufbewahrt werden. Das schützt Ihre Sehhilfe in erster Linie vor Schmutz und Staub. Doch auch Schäden lassen sich vermeiden, wenn die Brille stets im Etui gelagert wird. Denn einmal nicht aufgepasst und schon sitzen Sie auf Ihrer Sehhilfe. Der Schaden ist angerichtet und der Optiker kann meist nicht mehr helfen. Es bleibt nur, eine neue Brille zu kaufen. Wenn die Brille zu Boden fällt, hält das der Rahmen im Normalfall zwar aus. Die Gläser können aber trotzdem beschädigt werden. Kratzer und abgesplitterte Kanten erweisen sich dann beim Tragen der Brille als äußerst unangenehm. Wenn die Sicht stark eingeschränkt wird, können Brillenträger sogar zu schielen beginnen. Denn das Auge versucht automatisch, die getrübte Sicht zu umgehen.