Zwischen der Anschlussstelle Wilsdruff und dem Autobahndreieck Nossen kollidierten zwei polnische Sattelzüge. Offenbar hatte der Fahrer eines LKW Mercedes-Benz Actros den ihm bremsenden LKW Iveco zu spät bemerkt und war seinem Vordermann ins Heck gefahren. Der Mercedesfahrer wurde verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert. Der Rettungshubschrauber "Christoph 38" brachte den Notarzt an die Unfallstelle. Da der Iveco Autobatterien für Volvo geladen hatte, mußte die Feuerwehr die Ladung auf mögliche Schäden kontrollieren. Mit einer Wärembildkamera wurden die Akkus auf mögliche Überhitzungen. Bei Beschädigungen hätten die Batterien bersten und sich entzünden können. Glücklicherweise war die Ladung gut gesichert und intakt. Außerdem nahmen die Feuerwehrleute die ausgetretenen Betriebsstoffe auf. Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren Wilsdruff, Klipphausen und Nossen. Die Autobahn war in Richtung Chemnitz zeitweise gesperrt. Später wurde Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Es bildete sich ein 15 Kilometer langer Stau. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache.