Feierliche Freigabe: Oberbürgermeister eröffnet wichtige Verkehrsanbindung
Er bezeichnete die Sanierung als "eine der wichtigsten Verkehrsprojekte in den letzten Jahren, welche die Zittauer Bürger viele Nerven gekostet hat", so das Stadtoberhaupt am Nachmittag.
Hintergrund: Die Schrammstraße ist eine der wichtigsten Straßen im Stadtgebiet und wurde in den Jahren 2017 bis 2019 auf einer Länge von 1,6 km zwischen der Kreuzung Goldbachstraße/Äußere Oybiner Straße und Friedensstraße grundhaft ausgebaut. Im Ausbau inbegriffen waren auch die beidseitig verlaufenden Gehwege, die Anschlüsse einmündender Straßen und die Bushaltestellen. Außerdem wurden die Straßenentwässerung, Teile des Mischwasserkanals, sowie die Straßenbeleuchtung erneuert.
Die Einrichtung der Baustelle sowie erste Straßenbauarbeiten begonnen am 2. Mai 2017. Am 11.05.2017 war offizieller Baubeginn auf der Schrammstraße. Der Ausbau der Straße wurde im Rahmen des EU-Projektes "Modernisierung der Woiwodschaftsstraßen 354 im Abschnitt Turoszw-Sieniawka und 352 im Abschnitt Zatonie-Bogatynia sowie der Schrammstraße in Zittau" aus dem Kooperationsprogramm INTERREG Polen-Sachsen 2014-2020 gefördert. Die Förderquote für die Maßnahme beträgt 85%.
Ursprünglich sollte das Straßenbauprojekt sowohl auf der deutschen als auch auf der polnischen Seite bereits zum Ende Januar 2019
abgeschlossen sein. Die Projektlaufzeit wurde auf Antrag der Projektpartner (Stadt Zittau und DSDiK Wroclaw) bis zum Jahresende 2019 verlängert. Grund hierfür waren unter anderem zusätzliche Leitungsverlegungsarbeiten der Stadtwerke Zittau und zusätzliche Arbeiten durch das Landesamt für Straßenbau und Verkehr im Bereich der Humboldtstraße.