Zeugenaufruf zu illegalen Grenzübertritten
Gegen alle Personen wurden Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet. Inzwischen befinden sich einige der Flüchtlinge, die aus dem Jemen, dem Irak, aus Syrien und aus dem Libanon stammen, im Asylverfahren und andere wurden in die Tschechische Republik zurückgeschoben.
Die weiteren Ermittlungen richten sich gegen die international agierenden Schleuser, an die die Flüchtlinge zum Teil einige tausend Euro Schleuserlohn zahlen mussten und für den illegalen Grenzübertritt verantwortlich zeichnen. Um weitere Kenntnisse zum Transport von Einzuschleusenden in das Grenzgebiet und auch über die Grenze in das Bundesgebiet zu erhalten, bittet die Bundespolizeiinspektion Ebersbach um Hinweise aus der Bevölkerung unter der Telefonnummer 03586 / 76020.