Telefonische Betrugsfalle zugeschnappt
20. November 2018, 17:44
Die unbekannte Anruferin gab sich als Mitarbeiterin einer Firma aus, die Auflade- und Prepaidkarten vertreiben würde. Die Täterin überzeugte die Betroffene diverse Guthabenkarten auszulesen, zu sperren und die Guthabencodes zu übermitteln. Als Grund nannte sie, dass es diese Karten nicht mehr gebe und ein Update gemacht werden müsse. Es entstand ein Schaden von rund 1.000 Euro. Die Ermittlungen zu dem Betrugsfall übernahm die Kriminalpolizei.
Die Polizei rät:
- Geben Sie keine Daten am Telefon preis.
- Bleiben Sie wachsam, wenn vermeintliche Firmen Informationen von Ihnen abfragen, die im Zusammenhang mit Geldbeträgen stehen.
- Wenn Ihnen etwas seltsam vorkommt, vertrauen Sie auf Ihr Gefühl. Fragen Sie genau nach. Seien Sie misstrauisch.
Verständigen im Zweifel die Polizei bevor Sie Daten herausgeben.