Wie werden Spieler in Filmen dargestellt?
Beim Spielen wie im Online Casino Austria gibt es immer Höhen und Tiefen mit einem ordentlichen Adrenalinkitzel, was Zuschauer von Filmen mit Spielelementen offenbar anzieht. Letztlich ist die Dynamik einfach sehr spannend, häufig gespickt von Abenteuer, Action, Spionage und ein bisschen Krimi.
Spieler haben in der Welt allgemein eigentlich einen eher schlechten Ruf. Spielen wird zwar einerseits als nicht sonderlich gesellschaftstauglich angesehen, weil man bei Spielern vorrangig von jenen mit Suchtproblemen ausgeht. Andererseits gehört Spielen in gewissen Kreisen dazu und ist ein gesellschaftliches Ereignis. Wie Spieler in Filmen dargestellt werden, schauen wir uns in unserem Artikel ein wenig näher an.
Die Frage aller Fragen: ist es echt oder ausgedacht?
Bei Filmen muss man sich generell zunächst immer die Frage stellen, inwiefern die Handlung echt ist. Filme, die im Weltall spielen oder eben in Mittelerde sind selbstredend ganz klar Fiktion. Doch selbst bei Filmen, die wie aus dem echten Leben geschnitten zu sein scheinen, ist es manchmal schwer zu sagen.
Tatsächlich beruhen einige Filme, bei denen es ums Spielen geht, auf Geschehnissen in der Realität:
- Casino;
- 21;
- Owning Mahowny;
- Molly’s Game.
Casino
Im Film ‘Casino’, das auf dem gleichnamigen Buch des Kriminaljournalisten Nicholas Pileggi basiert, wird die Welt der Casinos von einst sehr gut dargestellt. Bis in die 1980er Jahre wurden die Casinos in Las Vegas von der Mafia kontrolliert, sodass sich hinter der schillernden Kulisse eine ganz andere Welt verbarg. So viel ist in diesem Film zweifelsohne wahr, die übrige Handlung kann von wahren Begebenheiten inspiriert sein.
21
In diesem Film wurde die Geschichte gezeigt, wie ein Collegeprofessor einer Gruppe Ingenieursstudenten das Kartenzählen für Blackjack beibrachte. Die Gruppe war durchaus erfolgreich und gewann in den Vegas Casino mehrere Millionen. Ein paar andere Elemente, die in diesem Film eingeflossen sind, müssen jedoch nicht unbedingt der Realität entsprechen.
Owning Mahowny
In ‘Owning Mahowny’ wurde einer der größten Bankbetrugsfälle der modernsten Geschichte verfilmt. Der an sich ruhige und sehr freundliche sowie hilfsbereite Bankmanager Mahowny hatte eine starke Leidenschaft zum Spielen. Um mehr Spielbudget zur Verfügung zu haben, erschlich sich Mahowny durch die Eröffnung neuer Konten mehrere Millionen Dollar.
Molly’s Game
‘Molly’s Game’ beruht größtenteils auf wahre Begebenheiten. Die Dame namens Molly gab es wirklich und sie veranstaltete Pokerspiele mit hohen Einsätzen für wohlhabende Leute. Unter anderem gehörte sogar Leonardo DiCaprio zu den Spielern ihrer Runden. Allerdings schlichen sich auch Spieler der russischen Mafia ein und eines Tages wurde Molly dadurch selbst zur Zielscheibe des FBI.
Ein bisschen kriminell
Wie man eigentlich bereits an den Filmen, die wir soeben kurz erwähnt haben, sehen kann, werden Spieler häufig als kriminell dargestellt. Es gibt durchaus mehrere Erlebnisse, auch im echten Leben, bei denen Spieler in finanzielle Engpässe und somit auf die schiefe Bahn geraten. In einem solch großen Stil, wie man es andernfalls mit Spielen verbindet, hat die Szene relativ wenig mit Kriminalität zu tun.
Vor mehreren Jahrzehnten war es durchaus der Fall, dass Casinos und Spielsalons von der Mafia und ähnlichen Kreisen betrieben wurden. Insbesondere in Las Vegas war dies ein offenes Geheimnis. Heute könnten die zwei Welten kaum weiter voneinander getrennt sein aufgrund entsprechender Gesetze, Richtlinien und Vorschriften.
Man jedoch nicht verneinen, dass ein paar Krimi-Einflüsse einen Film insgesamt spannender gestalten. Filme werden generell nach einer bestimmten Art Zauberformel gedreht, bei denen Drama den höchsten Stellenwert hat. Dies lässt sich am einfachsten durch Krimi-Einflüsse umsetzen.
Spielen kann ein Problem sein
In den meisten Spielen wird gezeigt, wie tief sich Spieler in die Patsche reiten, nur um weiter spielen zu können. Am besten wird es bei ‘Owning Mahowny’ sichtbar, wobei man auch sehen kann, was für ein Doppelleben Spieler angeblich führen. Freundlich und hilfsbereit, mit netter Partnerin am Tag, bei Nacht der eingefleischte Spieler. Ein anderes Beispiel wäre ‘The Gambler’, dessen Drehbuch aus den Spielsuchtproblemen vom Co-Autor des Drehbuchs basiert. In diesem Film sieht man einen scheinbar hoffnungslos verlorenen Spieler, der sich immer wieder Geld leihen muss, weil er so viele Spiele verliert. Auch dies bringt ihn letztlich in ziemliche Schwierigkeiten. Kaum anders wird es in ‘Mississippi Grind’ dargestellt, wo es um einen Spieler mit Spielproblemen geht. Er ist bereits depressiv und tendiert, sich mit Alkohol von der Realität zu entziehen. Ganz entkommt er dem Spiel jedoch nicht, weil er sich auf eine Casino-Tour mit einem Freund einlässt und letztlich tut eine hübsche Dame ihr Übriges dazu.
Spieler werden meistens negativ dargestellt
Außer bei James-Bond-Filmen, wo man noch etwas mehr des Glamours in Casinos verspürt, aber auch wieder ein großer Teil mit Spionage und Krimi verknüpft ist, werden Spieler größtenteils negativ dargestellt. Dies hängt jedoch sicherlich vor allem mit den Mafia-Verbindungen von einst sowie Spielsucht zusammen, die leichter entstehen kann, als man denkt.