Die Schufa und andere
Wirtschaftsauskunfteien wissen meist sehr schnell über eine schlechte Bonität
eines potenziellen Kunden Bescheid. Die Schufa informiert dabei nicht nur
Banken über mögliche Risiken, auch Telefon- und Stromanbieter nutzen die
Dienstleistung gern. Dabei teilt die Auskunftei neben Informationen zu Konten
und aktuellen Krediten auch sensible persönliche Daten mit. Dazu gehören das
Einkommen, der Familienstand und der Beruf. Bewirbt sich ein Kunde um einen
Vertrag, kann es aufgrund dieser Daten zu einer Ablehnung des Antrags kommen.
Neuer Stromvertrag trotz schlechter Schufa
Wer in wirtschaftliche Not geraten ist, hat mit vielen Nachteilen zu kämpfen.
Häufig sind Menschen, die soziale Grundsicherung beziehen, betroffen.
Telefonanbieter, Vermieter oder Stromanbieter verzichten gern auf Kunden mit
einer schwachen Bonität oder lassen sie nur in teurere Tarife. Dies verschärft
die wirtschaftliche Not der Betroffen noch. Zumindest bei der Elektrizität ist
gesichert, dass jeder einen Stromvertrag abschließen kann.
Generell garantiert das Gesetz jedem Bürger der Bundesrepublik Deutschland die
Möglichkeit, einen Vertrag beim
Grundversorger abzuschließen. Zur Anwendung kommt der Grundtarif, der in der Regel
alles andere als günstig ist. Günstigere Angebote oder ein Vertrag bei einem
anderen Anbieter lassen sich dagegen schwerer abschließen. Ausgeschlossen ist
ein Anbieterwechsel allerdings nicht.
Ein schlechter Schufa-Eintrag muss kein Hindernis sein
Die Stromversorger prüfen Schufa-Einträge nur stichprobenartig. Dies gibt die
Chance, doch einen der günstigen Tarife zu bekommen. Ein Versuch beim
gewünschten Dienstleister lohnt sich also. Ganz ohne das Prinzip Hoffnung geht
es allerdings nicht. Sollte es zu einer Ablehnung des Antrags kommen, müssen
Alternativen her. Eine Möglichkeit besteht darin, einen anderen Stromanbieter
mit der Lieferung von Elektrizität zu beauftragen. Dieser Anbieter könnte den
Schufa-Eintrag anders bewerten oder darauf verzichten diesen Antrag zu prüfen.
Somit wäre gesichert, dass die Lichter nicht ausgehen und der Kühlschrank weiter seinen
Dienst versieht.
Der Stromvergleich auf strombob.de lohnt sich also auch bei Makeln in
der Bonität. Durch den Vergleich kommen nicht nur günstigere Verbrauchspreise
zum Vorschein. Die Lieferanten unterschieden sich auch bei der Gewährung von
Boni deutlich. Mithilfe eines Vergleichsportals lassen sich schnell bis zu 400
Euro sparen. Neben den Preisen für Haushaltsstrom lassen sich auch Heiz- oder
Wärmepumpenstrom vergleichen. Der Vergleich ist einfach durchführbar, denn die
Eingabe von Postleitzahl und des aktuellen Jahresstromverbrauches genügen.
Danach den Anbieter auf dem Portal aussuchen und online den Stromvertrag
abschließen. Um den Rest, wie die Kündigung beim alten Lieferanten, kümmert
sich der neue Versorger.
Energie gegen Vorkasse
Eine ungünstige Schufa muss übrigens nicht immer mit mangelnder Liquidität zu
tun haben. Oft ist eine niedrige Bonität Ergebnis
von weniger offensichtlichen Gründen. Wenn die Liquidität vorhanden ist, kann auch
Vorkasse ins Auge gefasst werden. Dies ermöglicht bei vielen Anbietern den
Vertragsabschluss zu günstigen Konditionen. Das Portal stromanbieterohneschufa.de bietet eine einfach zu bedienende
Suchfunktion für solche Angebote. Aufgrund des sinkenden Ausfallrisikos für
Zahlungen gewähren die Versorger kräftige Preisnachlässe. Ein Risiko birgt die
Bezahlung im Voraus allerdings: Wenn der Stromanbieter in Konkurs geht, ist es
schwer, das schon bezahlte Geld zurückzubekommen.
Ein Weg aus der Schufa-Falle ist übrigens, die gespeicherten Angaben zu
überprüfen. Nicht immer sind die übermittelten Daten korrekt.