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Wie trotz schlechter Kassenlage Strom fließt

21. September 2020, 8:30
Wie trotz schlechter Kassenlage Strom fließt

Gerade, wenn die Not am größten ist, sind zusätzliche Probleme oft vorprogrammiert.

Die Schufa und andere Wirtschaftsauskunfteien wissen meist sehr schnell über eine schlechte Bonität eines potenziellen Kunden Bescheid. Die Schufa informiert dabei nicht nur Banken über mögliche Risiken, auch Telefon- und Stromanbieter nutzen die Dienstleistung gern. Dabei teilt die Auskunftei neben Informationen zu Konten und aktuellen Krediten auch sensible persönliche Daten mit. Dazu gehören das Einkommen, der Familienstand und der Beruf. Bewirbt sich ein Kunde um einen Vertrag, kann es aufgrund dieser Daten zu einer Ablehnung des Antrags kommen.

Neuer Stromvertrag trotz schlechter Schufa

Wer in wirtschaftliche Not geraten ist, hat mit vielen Nachteilen zu kämpfen. Häufig sind Menschen, die soziale Grundsicherung beziehen, betroffen. Telefonanbieter, Vermieter oder Stromanbieter verzichten gern auf Kunden mit einer schwachen Bonität oder lassen sie nur in teurere Tarife. Dies verschärft die wirtschaftliche Not der Betroffen noch. Zumindest bei der Elektrizität ist gesichert, dass jeder einen Stromvertrag abschließen kann.

Generell garantiert das Gesetz jedem Bürger der Bundesrepublik Deutschland die Möglichkeit,
einen Vertrag beim Grundversorger abzuschließen. Zur Anwendung kommt der Grundtarif, der in der Regel alles andere als günstig ist. Günstigere Angebote oder ein Vertrag bei einem anderen Anbieter lassen sich dagegen schwerer abschließen. Ausgeschlossen ist ein Anbieterwechsel allerdings nicht.

Ein schlechter Schufa-Eintrag muss kein Hindernis sein

Die Stromversorger prüfen Schufa-Einträge nur stichprobenartig. Dies gibt die Chance, doch einen der günstigen Tarife zu bekommen. Ein Versuch beim gewünschten Dienstleister lohnt sich also. Ganz ohne das Prinzip Hoffnung geht es allerdings nicht. Sollte es zu einer Ablehnung des Antrags kommen, müssen Alternativen her. Eine Möglichkeit besteht darin, einen anderen Stromanbieter mit der Lieferung von Elektrizität zu beauftragen. Dieser Anbieter könnte den Schufa-Eintrag anders bewerten oder darauf verzichten diesen Antrag zu prüfen. Somit wäre gesichert, dass die
Lichter nicht ausgehen und der Kühlschrank weiter seinen Dienst versieht.

Der
Stromvergleich auf strombob.de lohnt sich also auch bei Makeln in der Bonität. Durch den Vergleich kommen nicht nur günstigere Verbrauchspreise zum Vorschein. Die Lieferanten unterschieden sich auch bei der Gewährung von Boni deutlich. Mithilfe eines Vergleichsportals lassen sich schnell bis zu 400 Euro sparen. Neben den Preisen für Haushaltsstrom lassen sich auch Heiz- oder Wärmepumpenstrom vergleichen. Der Vergleich ist einfach durchführbar, denn die Eingabe von Postleitzahl und des aktuellen Jahresstromverbrauches genügen. Danach den Anbieter auf dem Portal aussuchen und online den Stromvertrag abschließen. Um den Rest, wie die Kündigung beim alten Lieferanten, kümmert sich der neue Versorger.

Energie gegen Vorkasse

Eine ungünstige Schufa muss übrigens nicht immer mit mangelnder Liquidität zu tun haben. Oft ist eine
niedrige Bonität Ergebnis von weniger offensichtlichen Gründen. Wenn die Liquidität vorhanden ist, kann auch Vorkasse ins Auge gefasst werden. Dies ermöglicht bei vielen Anbietern den Vertragsabschluss zu günstigen Konditionen. Das Portal stromanbieterohneschufa.de bietet eine einfach zu bedienende Suchfunktion für solche Angebote. Aufgrund des sinkenden Ausfallrisikos für Zahlungen gewähren die Versorger kräftige Preisnachlässe. Ein Risiko birgt die Bezahlung im Voraus allerdings: Wenn der Stromanbieter in Konkurs geht, ist es schwer, das schon bezahlte Geld zurückzubekommen.

Ein Weg aus der Schufa-Falle ist übrigens, die gespeicherten Angaben zu überprüfen. Nicht immer sind die übermittelten Daten korrekt.

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