Wer vom Krypto-Hype profitieren möchte, der will vermutlich vor allem auf steigende oder fallende Kurse setzen, weshalb wir im Folgenden nun die gängigsten Möglichkeiten vorstellen.
Kryptowährung kaufen oder handeln?
Es gibt unterschiedliche Handlungsmotive für den Besitz oder Handel mit Kryptowährungen. Entweder glaubt man wirklich an die langfristige Zukunft dieser Anlage und es geht weniger um die kurzfristigen Kursentwicklungen, dann lohnt sich der Kauf einer Währung, oder man möchte den reinen Handel betreiben, welcher eine interessante Alternative zu den Fiat Währungen, also Euro, Dollar und Co ist. Dabei wird nur auf die Kurse gesetzt, eine echte Einheit der Währung besitzt man nie. Die Schwankungen bei Kryptowährungen sind deutlich extremer und kommen häufiger vor. Vor allem diese Volatilität macht den Markt sehr spannend und bei kurzfristig orientierten Händlern steigt die Wahrscheinlichkeit viel Geld zu verdienen. Natürlich kann die Preisentwicklung auch nach unten gehen und das Risiko eines hohen Verlustes besteht.
Wo Kryptowährungen gekauft werden
Der Kauf und Verkauf einer tatsächlichen virtuellen Währung muss an einer Kryptobörse erfolgen. Dort wird dann ein gewisser Anteil gekauft und man hofft auf einen Preisanstieg. In der Trading212 Kostenübersicht findet man die gängigen Gebühren aufgelistet, die dabei fällig werden. Dieser Handel ist vor allem sinnvoll, wenn man langfristig investieren möchte. Die Einheiten der Kryptowährung werden dann in der eigenen Krypto Brieftasche aufbewahrt und können bei Bedarf wieder verkauft werden.
Sollen die Einheiten über einen kürzeren Zeitraum gehandelt werden, dann sollte man auch an diesen Börsen mit CFDs oder bei speziellen CFD Anbietern handeln. Dies sind kurzfristige Produkte, bei denen gar keine Kryptowährung selbst gekauft wird, sondern man spekuliert nur über die Preisbewegung der Krypten. So können immer wieder neue Positionen eröffnet werden, wenn sich etwas am Markt bewegt. Das kostet zwar auch etwas, man spart sich aber beispielsweise die Umtauschgebühren und bleibt flexibler.
Kryptowährungen als Geldanlage
Der eigentliche Kerngedanke hinter dem virtuellen Geld war der, dass man damit wirklich bezahlen wollte. Allerdings hat sich dieses Prinzip bei uns nie wirklich durchgesetzt und so kann man weder im Kaufhaus noch beim Vermieter mit Bitcoins bezahlen. Wenige Online-Händler und Organisationen akzeptieren zwar die bekannteste Kryptowährung, den Bitcoin, in der Breite hat sich dieser für Zahlungen jedoch nie durchgesetzt. Das hat der Bekanntheit jedoch keinen Abbruch getan und so ist der Bitcoin heute bekannter den je. Da auch die Währung selbst künstlich eingeschränkt ist und nicht unendlich viele Bitcoins hergestellt werden können, bleibt das Angebot beschränkt, was die Nachfrage zusätzlich erhöht. Wie sich die Kurse entwickeln werden bleibt jedoch Spekulation. Während der Corona-Pandemie konnte man jedoch sehen, dass die virtuellen Währungen zumindest relativ krisenfest sind.
Im Gegensatz zu klassischen Aktien, also Anteile die man an einem Unternehmen besitzt, können Kryptowährungen rund um die Uhr und an sieben Tagen die Woche gehandelt werden. Es gibt also keine zeitlichen Einschränkungen und keine zentrale Instanz, die den Handel überwacht. Zudem werden die Währungen an unterschiedlichen Märkten gehandelt, so kann gezielt nach dem besten Preis gesucht werden. Darüber hinaus hat jeder Zugang zu dieser Währung, die Transaktionen können sehr schnell abgewickelt werden und es ist und bleibt weiterhin ein neuer Markt, in dem noch viel Potenzial schlummert. Neben dem Bitcoin gibt es bereits viele andere virtuelle Währungen, von denen sich sicherlich auch ein paar durchsetzen werden. Ist man dann mit dabei, kann man mit hohen Gewinnen rechnen.