Wer sucht, der findet: Jobsuchtrends in Ostsachsen
Wie lange wird die Homeoffice zur Hauptstadt der Nation? Viele Fragen bleiben noch unbeantwortet. Und man weiß nicht genau, was die Zukunft bringt. Allerdings gilt auch jetzt der bewährte Spruch „Wer sucht, der findet“. Das beweisen die aktuellen Untersuchungen im Bereich der Jobsuchtrends. Zusammenfassend lässt sich Folgendes feststellen: Auf dem Arbeitsmarkt in Ostsachsen von Dresden bis Görlitz gibt es endlich einen Aufschwung. Nehmen Sie sich fünf Minuten Zeit und erfahren Sie über die aktuellen Jobsuchtrends in Ostsachen. Hoffentlich finden Sie interessante und nützliche Informationen für Ihre Karriere.
Trend Nr. 1
Einige Menschen haben den Job verloren und andere machen sich darüber Gedanken, sich den Abschied von den aktuellen Job zu nehmen und den letzten Arbeitstag im Job zu haben, denn die Corona-Regeln haben die Arbeit drastisch verändert. Es klappt nicht immer, das Familienleben und die Arbeit unter einen Hut zu bringen. Des Weiteren gibt es aufgrund des Corona-Virus keine kulturellen Veranstaltungen. Die historische Gefechtsdarstellung zu Ehren der Völkerschlacht bei Leipzig kann auch in diesem Jahr beispielsweise nicht durchgeführt werden. Wollen Sie einen Ausflug in der Nähe von Lausitz unternehmen oder sich zur Sächsischen Schweiz begeben, dann muss man auch mit coronabedingten Einschränkungen rechnen. Die Isolation hat ihre negativen Folgen. Davon zeugen auch die Studien und die Berichte der Psychologen: Die Gewalt gegen die Kinder in der Familie sei wesentlich gestiegen. Die Kita- und Schulschließungen erhöhen den Druck, besonders in den Haushalten mit kleiner Wohnungsfläche. Die Hauptsache ist dabei, ruhig zu bleiben, auch wenn die Angst vor Jobverlust entsteht. Sehen Sie die Situation unter einem anderen Blickwinkel. Nutzen Sie die Chance, Ihre Karriere neu zu starten. Gerade jetzt entstehen vielen neue digitale Berufe und einige logistische Berufe werden aktueller denn je.
Trend Nr. 2
Nach Angaben von Jooble gibt es in Leipzig und in Dresden einen deutlichen Trend für Jobs, die mit Logistik zu tun haben. Die Isolation beeinflusste deutlich den Arbeitsmarkt und viele logistische Fachkräfte werden jetzt gefragt. Können Sie mal raten, welche Jobs in Leipzig und Dresden am meisten gesucht werden?
1. Den ersten Platz belegt Staplerfahrer.
2. Den zweiten Platz nimmt Kommissionierer ein.
3. Der dritte Platz ist bei Kaufmann/-frau im Einzelhandel.
Zu den meist gesuchten Jobs gehören auch Lagerhelfer, Lagermitarbeiter, Amazon Sortiermitarbeiter und allgemein Fachkraft für Lagerlogistik. Selbstverständlich sind auch medizinische Fachkräfte und berufliche Fachkräfte gefragt. Bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass in Leipzig mehr Jobs gesucht werden, als in Dresden. Einerseits kann dies an der Anzahl der Bevölkerung liegen, anderseits gibt es andere Gründe, und zwar in Leipzig gib es zurzeit weniger Neuinfektionen, also mehr Menschen können sich Gedanken über die Arbeit machen.
Trend Nr. 3
Allerdings bleibt die Homeoffice momentan beliebt sowohl von Arbeitsgebern, als auch von Arbeitnehmern. Einige Arbeitgeber überlegen, eine 4-Tage-Arbeitswoche einzuführen. Es gibt auch Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten und ab und zu ins Büro zu kommen, falls es daran Bedarf gibt. Die Unternehmen und das Personal bemühen sich an die Situation anzupassen.
Jedoch kann man auch eindeutig sagen, dass es nicht für alle Berufe diese neuen Trends umsetzbar sind. Es gibt privilegierte Berufe für Homeoffice, das sind vor allem IT-Berufe. Es ist kein Geheimnis, dass die meisten Programmierer bzw. Informatiker am Rechner Ihre Aufgaben erledigen können.
Fazit
Die nächste Corona-Welle steht an der Tür. Viele sind müde, einige haben Jobs verloren und wünschen sich Änderungen, sowohl im politischen, als auch im beruflichen Leben. Es bleibt nicht anders, als weiter nach neuen Wegen zu suchen. Das Sprichwort „Wer sucht, der findet“ ist auch jetzt aktuell für den Arbeitsmarkt in Ostsachen. Endlich gibt es nach und nach den Aufschwung.
Die Jobsuchtrends in Ostsachen zeigen einen deutlichen Trend zu logistischen Jobs, aber viele sind auch gezwungen, die Homeoffice als Zwischenlösung auszuwählen. Obwohl scheitern dabei viele Familien, die Arbeit und den Job zu kombinieren, denn die Nerven liegen blank. Hauptsache ist in dieser Situation, alles unter anderem Blickwinkel zu sehen. Wenn sich eine Tür schließt, dann öffnet sich eine andere. Es lohnt sich nicht, auf die geschlossene Tür lange traurig zu schauen. Versuchen Sie z.B. neue Berufe als Quereinsteiger zu testen und Ihre Karriere erneut zu starten. Wer sucht, der findet!