Diese stellen sicher, dass selbst das wildeste Outdoor-Abenteuer sicher und durchweg angenehm ist. Die wichtigsten Tipps, die es auf diesem Weg zu berücksichtigen gilt, wollen wir hier in diesem Artikel genauer unter die Lupe nehmen.
Der Blick auf die Fitness
Wo genau gewandert werden sollte, ist in der Praxis von unterschiedlichen
Faktoren abhängig. Eine zentrale Rolle spielt natürlich die körperliche
Fitness. Wer die Wanderschuhe nun schon seit Jahren nicht mehr aus dem Keller
geholt hat und wer auch sonst wenig Sport treibt, sollte es erst einmal langsam
angehen lassen. Für diesen Fall empfiehlt sich eine Tour, deren Länge die Marke
von acht bis zehn Kilometern nicht übersteigt. Ein wichtiger Faktor sind
natürlich auch die Anstiege, die auf der Tour bewältigt werden müssen.
Aus mehreren Gründen macht es keinen Sinn, sich zum Start direkt völlig zu
verausgaben. Einerseits trägt diese Überforderung dazu bei, dass die Wanderung
später kaum mit positiven Emotionen verbunden werden kann. In der Folge sinkt
die Wahrscheinlichkeit, dass in der Zukunft noch einmal ein solches Projekt in
die Wege geleitet wird. Auf der anderen Seite kann eine zu hohe Anstrengung
auch zu Spannungen innerhalb der Gruppe führen. Im Sinne eines angenehmen
gemeinschaftlichen Erlebnisses bietet es sich natürlich an, diese nach
Möglichkeit zu vermeiden.
Der richtige Routenplaner
Ein zweiter wichtiger Punkt betrifft die genaue Gestaltung der Route. Diese
darf durchaus einen gewissen Spaßfaktor mit sich bringen. Experten raten aus
dem Grund dazu, sich bei der Planung nicht allein auf den Weg zu konzentrieren,
den es zurückzulegen gilt. Vielmehr lohnt es sich, unterwegs das eine oder
andere Highlight zu integrieren. Dies kann ein besonders schöner Rastplatz
sein, für den noch ein Schlenker in Kauf genommen wird. Alternativ bieten sich
Seen, Burgen oder Hütten mit Bewirtung an. Dort können neue Kräfte gesammelt
werden, was dafür sorgt, dass der Rest des Weges umso leichter zurückgelegt
werden kann.
In der Praxis sind natürlich gute Kenntnisse der Region notwendig, um auf
dieser Basis eine ansehnliche Tour zu gestalten. Unterstützung versprechen sich
Wanderer völlig zurecht von der guten Ausschilderung der Wege, die in den
letzten Jahren in der Region durchgesetzt wurde. Sofern einer der
vorgezeichneten Wege gewählt wird, ist in der Regel kaum mehr ein Blick auf die
Wanderkarte notwendig.
Auf der anderen Seite kennt sich nicht jeder Wanderer so gut in der Lausitz
aus, dass eine passende Tour nach den eigenen Vorstellungen aus dem Stegreif
aufgesetzt werden kann. In dem Fall ist es wichtig, über eine gute
Routenplanung zu verfügen. Besonders digitale Tools machen mit ihren Stärken
auf sich aufmerksam. Verschiedene Anbieter halten dafür interaktive Karten
bereit, in welche die persönliche Route eingetragen werden kann. Anschließend
reicht schon das Smartphone aus, um unterwegs sicher auf der Strecke zu
bleiben. Wer sich vorstellen kann, künftig häufigere Wanderungen zu
unternehmen, für den lohnt sich unter Umständen auch der Kauf der Vollversion.
Diese stellt in der Regel zusätzliche Funktionen zur Verfügung, mit der die
abgeschlossene Wanderung ausgewertet werden kann.
Gepäck und Ausrüstung
Ein sehr grundsätzlicher Gedanke bei der Planung der Wanderung betrifft die
Ausrüstung. Der wichtigste Teil davon ist die Kleidung. Während es an
sommerlichen Tagen relativ leicht sein kann, die passenden Kleidungsstücke zu
finden, wird diese Aufgabe bei wechselhaftem Wetter schnell zu einer echten
Herausforderung. Je kälter die Temperaturen sind, desto mehr sollte das
sogenannte Zwiebelprinzip zum Tragen kommen. Viele dünne Schichten halten die
Chance zur flexiblen Anpassung bereit und unterstützen darüber hinaus die
Bewegungsfreiheit.
Auch für nasse Tage gibt es praktische Lösungen, welche die Möglichkeit bieten,
trotzdem eine schöne Wanderung zu erleben. Während eine passende Jacke noch in
den meisten Haushalten zu finden ist, wird die Suche nach einer geeigneten Hose
schnell zum Problem. Dabei gibt es zahlreiche geeignete Regenhosen am Markt,
die den Unterkörper über viele Stunden trocken halten können. Allerdings wurden
in der letzten Zeit erhebliche Qualitätsunterschiede zwischen den Produkten
festgestellt. Infos zur richtigen Auswahl der Hose halten die Experten von outdoor-brueder.de auf ihrer Seite bereit.
Die An- und Abreise
Wer nicht das Glück hat, inmitten der schönen Wanderziele zu wohnen, für den
stellt sich auch die Frage nach der richtigen An- und Abreise. In normalen Zeiten ist dabei stets
den öffentlichen Verkehrsmitteln der Vorrang zu gewähren. Dies gilt vor allem
dann, wenn es sich um gern besuchte Ausflugsziele handelt. Reist jede Gruppe
mit dem eigenen PKW an, so kann dies zu einer erheblichen Belastung für die
Region und für die Umwelt werden. Wann immer dies durch die örtliche
Infrastruktur möglich ist, sollte deshalb diese Alternative in Anspruch
genommen werden.
Wer an und für sich keine Lust hat, sich mit Massen von anderen Ausflüglern
herumzuschlagen, für den empfiehlt sich die asynchrone Planung der Tour. Wer
die Anreise nur um ein paar Stunden nach vorn oder nach hinten verschiebt,
sorgt für eine ruhige Wanderung abseits größerer Gruppen. Nicht zuletzt an
Sonn- und Feiertagen kann dies wahrer Balsam für die Nerven sein.
Die Sicherheit auf der Tour
Je länger die Wanderung letztlich ausfällt, desto mehr rückt auch das Thema Sicherheit in den Fokus. Dies gilt besonders für ungeübte Nicht-Sportler. Im Internet finden sich zahlreiche gute Checklisten, welche die einzelnen Bereiche einer Wanderung genau beleuchten. Was ist zum Beispiel im Falle eines Notfalls zu tun? Und wie klappt die Navigation in der Natur, wenn das mitgebrachte GPS nicht funktionieren sollte? Wer sich gleich zu Beginn mit diesen Fragen befasst, der kann sich am Tag der Wanderung ganz und gar auf das Wesentliche konzentrieren, ohne störende Ablenkung fürchten zu müssen.