Diese sperrte am Ereignisort die Straße. Der 57-jährige Fahrer eines Pkw Nissan versuchte trotzdem zwischen dem sperrenden Feuerwehrfahrzeug und einer Hauswand hindurchzufahren, obwohl die Durchfahrtsbereite nur etwa 2,20 m maß. Dabei streifte er sowohl den Einsatzwagen als auch die Hauswand. Ohne sich um den verursachten Schaden zu kümmern setzte der Fahrer seinen Weg fort.
Eingesetzte Polizeibeamte des Polizeireviers Hoyerswerda konnten ihn zu Hause antreffen. Im Gespräch war deutlicher Alkoholgeruch in der Ausatemluft feststellbar. Ein Atemalkoholtest ergab eine Konzentration von 1,24 Promille. Bei der angeordneten Blutentnahme setzte sich der Mann derart zur Wehr, dass die Maßnahme nur mit Zwang durchgesetzt werden konnte. Er muss sich nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs, wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort und wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1.000 Euro.