Unfall mit Folgen auf der Autobahn
Zunächst verlor ein VW-Fahrer die Kontrolle, kam ins Schleudern und stieß gegen eine Leitplanke. Der Passat kam von der Straße ab, durchbrach einen Wildzaun und blieb neben der Fahrbahn stehen. Es entstand ein Sachschaden von etwa 20.000 Euro. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit. Ein nachfolgender Pkw-Fahrer erkannte dies und ein verringerte seine Geschwindigkeit. Der folgende BMW-Lenker bemerkte dies jedoch zu spät und bremste stark. Daraufhin geriet der BMW ins Schleudern und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Der 43-jährige Fahrer musste zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Das Fahrzeug war ebenfalls nicht mehr fahrbereit. Ordnungshüter ließen den Polen im Krankenhaus pusten. Der Test ergab einen Wert von umgerechnet 2,2 Promille. Es folgten eine Blutentnahme und die Beschlagnahme seines Führerscheins. Der Ermittlungsdienst der Verkehrspolizei hat die weitere Bearbeitung übernommen. Die Autobahn wurde zwischenzeitlich voll gesperrt und konnte gegen 17:45 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden.