Den 52-jährigen Lkw-Fahrer hatte nach eigenen Angaben offenbar der Sekundenschlaf übermannt. Daraufhin kam er nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr circa 150 Meter im Straßengraben und beschädigte Sträucher und auch einen Leitpfosten. Schließlich blieb das Gespann in Schräglage stehen. Die geladenen 23 Tonnen Stahlrohre verrutschten dabei. Sie mussten im Zuge der aufwendigen Bergung umgeladen werden. Hierzu sperrte die Autobahnmeisterei die rechte Fahrbahn vorrübergehend voll. Die Arbeiten dauerten bis nach 15 Uhr. Der Verkehr staute sich dadurch zeitweise über neun Kilometer. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von circa 10.200 Euro. Der Kraftfahrer blieb unverletzt. Der Tscheche erhielt eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.