Der Polizei wurden zwei Fälle bekannt. In einem Fall hatten die dreisten Betrüger Erfolg. An der Geschwister-Scholl-Straße in Bischofswerda meldete sich am Montagnachmittag ein unbekannter Tatverdächtiger per WhatsApp-Textnachricht bei einer 61-jährigen Frau. Mit unbekannter Nummer gab er sich als deren Tochter aus. Das vermeintliche Kind bat die Mutter um Geld, da es angeblich das Handy verloren hatte. Die Geschädigte überwies daraufhin über 2.000 Euro auf ein in der Nachricht angegebenes Konto. Erst als die richtige Tochter am nächsten Tag bei ihrer Mutter anrief, bemerkte die Dame den Betrug und meldete sich bei der Polizei. Auch an der Ahornallee in Oberoderwitz versuchten Trickbetrüger am Dienstagvormittag ihr Glück – dort aber erfolglos. Auch hier erhielt ein 75-Jähriger eine WhatsApp-Nachricht auf sein Handy. Der Absender gab sich ebenfalls als Tochter aus. Das Handy sei in die Waschmaschine gefallen. Die vermeintliche Tochter habe sich nun ein Ersatzhandy beschafft und eine neue SIM-Karte. Telefonieren könne sie aber nicht, da am Ersatzhandy das Micro nicht funktioniere. Der oder die Unbekannte bat dann um knapp 2.000 Euro. Das Geld sollte der Geschädigte auf ein benanntes Konto überweisen. Noch am gleichen Nachmittag begab sich der Senior zu einem Geldinstitut, füllte den Überweisungsträger aus und steckte diesen in den Briefkasten. Nach einem anschließenden Telefonat mit der richtigen Tochter rief diese umgehend bei der Bank an und stoppte die Überweisung. In beiden Fällen ermittelt nun die Kriminalpolizei. Die Ermittler warnen weiterhin vor Betrügern. Seien Sie wachsam! Prüfen und hinterfragen Sie derartigen Anliegen per WhatsApp-Nachricht. Im Zweifel rufen Sie Ihre richtigen Angehörigen und die Polizei an!
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