Transporter schleudert in PKW
Originaler Beitrag – 3. Juni 2020, 17:59
Zwischen des Anschlussstelle Bautzen-Ost und Weißenberg verlor der Fahrer aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle für das Fahrzeug und schleuderte nach rechts in die Leitplanke und blieb auf der Leitplanke liegen. Bei diesem Manöver schlug ein Teil des Transporters in die Beifahrerseite eine ebenfalls auf der Autobahn fahrenden Hyundai ein. Wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt. Die Feuerwehr rückte an und sicherte den Transporter. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die Autobahn war für die Zeit der Unfallaufnahme halbseitig gesperrt.
Update – 4. Juni 2020, 17:20
Ein Unfall auf der A 4 zwischen Bautzen-Ost und Weißenberg hat am Mittwochvormittag Stau in Richtung Görlitz verursacht.
Ein 27-jähriger Sprinter-Fahrer wechselte etwa drei Kilometer vor der Anschlussstelle Weißenberg auf den linken Fahrstreifen. Dort krachte ein Hyundai auf den Transporter, woraufhin dieser gegen die rechte Leitplanke schleuderte. Der polnische Sprinter-Lenker und auch der 60-jährige Hyundai-Fahrer blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstanden Sachschäden von insgesamt circa 20.000 Euro. Etwa 9.000 Euro betrug zudem der Schaden an zwölf beschädigten Schutzplankenfeldern.
Autobahnpolizei und Verkehrsunfalldienst stellten bei beiden Kraftfahrern Ausfallerscheinungen fest. Ein Drogentest auf Amphetamine beim Sprinter-Fahrer verlief positiv. Alkoholgeruch beim deutschen Hyundai-Lenker bestätigte ein Atemalkoholtest mit umgerechnet 0,54 Promille.
Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge erstreckten sich über fast drei Stunden. Dazu sperrten die Einsatzkärfte die Autobahn in Richtung Görlitz halbseitig und zwischenzeitlich über 20 Minuten voll. Die Autobahnmeisterei Weißenberg, die örtliche Feuerwehr und ein Gutachter unterstützten die Maßnahmen. Der Rückstau löste sich erst nach 12:45 Uhr auf.