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Trading mit Kryptowährungen boomt

19. Mai 2021, 8:01
Trading mit Kryptowährungen boomt

Kryptowährungen und vor Allem Bitcoin sind in aller Munde.

Nicht zuletzt aufgrund des massiven Kursanstiegs der letzten Monate durch den Großeinkauf von Elon Musk bzw. Tesla und auch wegen der momentan durch ihn verursachten Auf-und-Ab des Bitcoin-Kurses, wollen zunehmend auch Privatanleger ein Stück vom Kuchen abhaben und stürzen sich in den Handel mit dieser Kryptowährung.
Dies tun sie gerne ohne Beratung durch einen Fachmann, sondern mittels Online Broker, ohne dass sie eigentlich die komplexen Zusammenhänge verstehen, die Kryptowährungen zu dem machen, was sie sind.


Was ist eine Kryptowährung?

Unter einer Kryptowährung versteht man ein Zahlungsmittel, welches durch mathematische Verschlüsselungstechniken, erforscht in der Kryptographie, gesichert, dezentralisiert und digitalisiert vorkommt. Es handelt sich dabei um Fiatgeld, wie es z.B. Banknoten sind. Das bedeutet, der Wert wird einem Gegenstand aufgelegt; bei Banknoten einem bedrucktem Stück Papier und bei Kryptowährungen eben kodierten Bytes.
Unter Fiatgeld versteht man das Gegenteil von Warengeld, wie es z.B. Gold, Tabak oder andere Waren darstellen können. Somit kann man sich unter einer Kryptowährung einen lediglich programmierten Code vorstellen. Man kann eine Kryptowährung physisch nicht fassen. Einzig und allein der kryptographische Schlüssel macht einem zum Besitzer einer signierten Zahlungseinheit, wie es z.B. der Bitcoin ist.
Allerdings ist für jede Währung, ob Fiat- oder Warengeld wichtig, dass diese fälschungssicher ist. Während Banknoten mit gewissen visuell ersichtlichen Fälschungssicherungen und Seriennummern ausgestattet sind, gibt es bei Kryptowährungen das kryptisch abgesicherte System und die digitale Signatur des Zahlungsmittels.
Für Laien ausgedrückt soll das bedeuten, die Kryptowährung ist im kryptographisch verschlüsselten System selbst verschlüsselt, sodass es ein um Dimensionen geringeres Fälschungsrisiko gibt. Darüber hinaus vergleicht man, wie bei jeder anderen Währung auch, die Zahlungseingänge und die Zahlungsausgänge, die einen konstanten Wert betragen müssen, um einen Überblick über die gehandhabten Zahlungsvorgänge zu bewahren und mögliche Fehler sofort zu erkennen. Hinzu kommt allerdings noch die Erzeugung des Geldes. Während Banknoten gedruckt werden müssen, werden Kryptowährung mit dem sogenannten „Mining“ Prozess erzeugt. Dabei handelt es sich um einen im System vorgegebenen Prozess, dessen Geschwindigkeit und maximales Volumen man vorgibt. Somit kann nicht ohne Ende Geld aus dem Nichts erschaffen werden, sondern wird ganz gezielt und fixiert eine bestimmte, nachvollziehbare Einheit der Kryptowährung erzeugt. Der Prozess läuft streng mathematisch ab. Dieser Punkt ist ein klarer Vorteil gegenüber Banknoten als Währung, da Kryptowährungen dadurch sehr inflationsbeständig sind. Weiters ist das System der Kryptowährungen dezentralisiert. Das bedeutet, es gibt keine zentrale Aufsichtsbehörde, wie z.B. Banken, die als überprüfende Gewalt für die in Umlauf gebrachten Banknoten agieren. Das System ist durch relativ einfache kryptographische Mechanismen in sich geschlossen und somit für jeden leicht zu überprüfen und nachzuvollziehen, nämlich in der sogenannten Blockchain.


Bitcoin größter Markt

Der Bitcoin ist der älteste Vertreter einer Kryptowährung, die 2008 von einem Pseudonym namens Satoshi Nakamoto in einem veröffentlichten Dokument beschrieben wurde. Ein Jahr später wurde die entsprechende Open-Source-Software dazu veröffentlicht. Verwaltet wird das Bitcoin-Netzwerk von allen Teilnehmern gemeinsam, mit Hilfe einer Bitcoin-Software, einer dezentralen Datenbank, auch Blockchain genannt, in der alle Transaktionen verzeichnet sind. Mit verschiedenen, äußerst komplexen kryptographischen Techniken wird sichergestellt, dass niemand anderer über Bitcoins verfügen kann, dessen Signatur und Sicherheitscode er nicht besitzt. Besonders sinnvoll sind Bitcoins als Zahlungsmittel über internationale Grenzen hinaus und bei möglichst anonymen Bedingungen.


Trading von Bitcoin

Bitcoins sind dafür bekannt, besonders auf Nachrichten zu reagieren. Man sieht dafür den Grund darin, dass Bitcoins nicht an Handelszeiten gebunden sind wie andere potentielle Trades, sondern rund um die Uhr gehandelt werden können. Durch das plötzliche Reagieren von Investoren, kann es zu sehr rasanten Kursänderungen, beispielsweise durch Panikverkäufe kommen. Aufgrund der Volatilität erfreut sich auch das Daytrading mit Kryptowährungen zunehmender Beliebtheit.
Ein kleiner Tipp am Rande: Man sollte unbedingt den Dollarkurs im Auge behalten. Bestimmte Kursgrenzen wie z.B. 500$, 1.000$, 10.000$ oder 50.000$ werden von vielen Investoren als Limit gehandhabt und bewirken beim Unterschreiten eine explosionsartige Kettenreaktion, die als positives Feedback den Kurs noch drastischer fallen lassen.

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