Tierischer Einsatz der Feuerwehr - Schwan eingefroren
Gegen 15:00 Uhr hatten Spaziergänger den Notruf gewählt, da sie auf dem Leubener Teich bei Großhennersdorf einen Schwan bemerkt hatten, welchem offenbar die Flügel festgefroren waren. Umgehend machten sich die Einsatzkräfte auf den Weg zum Ort des Geschehens. Vor Ort wurden sie von den Spaziergängern empfangen und machten sich ein erstes Bild der Lage. Zuerst versuchten sie eine Feuerwehrleiter auf das Eis zu legen und somit an den Schwan heranzukommen. Da das Eis jedoch nicht dick genug und die Gefahr des Einbrechens zu hoch war konnte dieser Plan nicht umgesetzt werden. Bei einem am Teich befindlichen Häuschen entdeckten sie ein älteres Ruderboot. Dieses wurde kurzerhand auf seine Unversehrtheit überprüft und anschließend zu Wasser gelassen. Drei Feuerwehrmänner begaben sich in das Boot um zum Schwan zu kommen. Dazu zerschlugen sie mittels einer Feuerwehraxt das Eis. Kurz bevor sie beim Schwan angekommen waren, erschrak sich dieser jedoch offenbar und konnte seine festgefrorenen Flügel wieder lösen. Anschließend flog er quer über den Teich und konnte seinen Rettern somit entkommen. Da die Feuerwehrleute an der anderen Seite das Boot jedoch nicht zu Wasser lassen konnten und nicht sicher war ob sie den Schwan einfangen können, mussten sie den Einsatz schließlich beenden.