Textilwirtschaft: Corona-Krise kurbelt Online-Absatz der Mode- und Textilbranche an
Die stationäre Textilbranche hat es in Zeiten von Corona nicht leicht. Erst mussten im Frühjahr Geschäfte und Fabriken aufgrund des Lockdowns komplett schließen und seither gibt es auch noch Beschränkungen bei der Kundenzahl in den Geschäften.
Dadurch gibt es einen großen Gewinner: Die Online-Branche in eben jedem Bereich. Hier konnten zuletzt starke Zugewinne erzielt werden.
Corona bringt Vorteile für die Online-Branche
Anbieter wie www.textilwaren24.eu haben definitiv den Vorteil, von keinem Lockdown betroffen zu sein und konnten somit durchgängig für ihre Kunden da sein.
Aktuellen Umfragen zufolge kaufen ganze 60 Prozent der Deutschen vermehrt im Netz - auch Mode und Textilien. Und insgesamt shoppen inzwischen 80 Prozent der Deutschen im Internet. Auch bei diesen Zahlen gab es somit einen klaren Anstieg, vermutlich bedingt durch die Corona-Krise.
Aufschwung nicht nur bei Mode und Textilien aus dem Internet
Nicht nur Mode und Textilien werden verstärkt im Internet eingekauft. Auch Produkte aus diesen Bereichen werden inzwischen vermehrt online gekauft:
· Haushaltswaren
· Bücher
· Videospiele
· Babyartikel
· Elektronikartikel
Zudem kaufen viele Deutsche inzwischen auch Getränke sowie Lebensmittel vermehrt online, wodurch sich auch für den lokalen Lebensmittelhandel Nachteile ergeben.
Insbesondere aber im Bereich der Bekleidung ist der Online-Einkauf ein nicht zu vernachlässigender Trend, der bereits seit längerer Zeit zu beobachten ist.
Pullover, Shirts und Co. können einfach online ausgewählt und nach Hause bestellt werden. Und alles, was nicht passt, schickt man am Ende einfach wieder an den Anbieter zurück.
Bequem und simpel: Polo-Shirts und mehr einfach online ordern
Das Internet bietet unabhängig von Öffnungszeiten und auch unabhängig von Corona den Vorteil, dass Mode und Bekleidung rund um die Uhr zur Verfügung stehen - und selbst wenn sie in einem Online Shop ausverkauft sind, bleiben oftmals noch viele andere Online-Angebote übrig. Somit ist die Verfügbarkeit in aller Regel ebenfalls problemlos sichergestellt.
Hinzu kommt, dass Fleecewaren und Co. online auch sehr leicht bestellt werden können. Es braucht nur wenige Klicks und in vielen Fällen kann man die Mode sogar auf Rechnung bestellen. Dann bezahlt man erst nach der Lieferung und muss für zurückgesandte Waren gar nicht erst bezahlen.
Welche Auswirkungen dies - auch nach Corona - auf die stationäre Textilwirtschaft haben wird, ist derzeit noch nicht absehbar. Zu vermuten ist jedoch, dass verstärkt online eingekauft wird und dass Online-Anbieter weiter profitieren werden.
Für den Handel vor Ort kann dies dann durchaus zu Problemen führen - Firmenpleiten oder Filialschließungen könnten Folgen davon sein. Und auch dazu beitragen, dass in Innenstädten immer weniger los sein wird.