Sturmtief Sabine in der Lausitz
Originaler Beitrag – 9. Februar 2020, 14:35
VORABINFORMATION UNWETTER vor ORKANBÖEN
So, 9. Feb, 20:00 – Mo, 10. Feb 10:00 Uhr
Ab Sonntagabend erfasst das Sturmfeld eines Orkantiefs über der Nordsee Deutschland. Verbreitet werden STURMBÖEN und SCHWERE STURMBÖEN (Bft 9-10, bis 100 km/h) erwartet. Mit Kaltfrontpassage und in Verbindung mit Gewittern sind in der Nacht zum Montag bis Montagvormittag ORKANARTIGE BÖEN (Bft 11, um 110 km/h) und ORKANBÖEN (Bft 12, um 120 km/h) wahrscheinlich. Hinweis: Auch nachfolgend, zumindest bis in den Dienstag hinein, sind Sturmböen (Bft 9) wahrscheinlich, in Verbindung mit Gewittern auch schwere Sturmböen (Bft 10) sowie einzelne orkanartige Böen (Bft 11). Diese Vorabinformation weist auf eine potentielle Unwetterlage hin. Akute Wetter/Unwetterwarnungen werden zeitnah herausgegeben.
Dies ist ein Hinweis auf eine Wetterlage mit hohem Unwetterpotential. Das Unwetter-Ereignis wird verbreitet erwartet, insbesondere in höheren Lagen. Genauere Angaben zu Ort, Gebiet und Zeitpunkt des Ereignisses können erst mit der Ausgabe der amtlichen Unwetterwarnungen erfolgen. Bitte verfolgen Sie die weiteren Wettervorhersagen mit besonderer Aufmerksamkeit.
Quelle: DWD
Update – 9. Februar 2020, 14:34
Der Deutschwe Wetterdienst hat die Warnung konkretisiert. Los geht es wohl ab 18 Uhr!
Amtliche UNWETTERWARNUNG vor ORKANARTIGEN BÖEN
So, 9. Feb, 18:00 – Mo, 10. Feb 08:00 Uhr
Es treten orkanartige Böen mit Geschwindigkeiten zwischen 100 km/h (28m/s, 55kn, Bft 10) und 115 km/h (32m/s, 63kn, Bft 11) anfangs aus südwestlicher, später aus westlicher Richtung auf. In Schauernähe muss mit Orkanböen bis 120 km/h (33m/s, 64kn, Bft 12) gerechnet werden.
Update – 9. Februar 2020, 18:12
Die Länderbahn informiert aktuell:
Aufgrund der durch das Sturmtief „Sabine“ zu erwartenden Beeinträchtigungen werden aus Sicherheitsgründen ab sofort die Höchstgeschwindigkeiten der Züge in Bayern und Sachsen je nach Netz auf 50 bis 80 km/h herabgesetzt. Das führt zu deutlichen Verspätungen im Zugverkehr aller Länderbahn-Netze. In den Abendstunden ist mit einer Einstellung des Zugverkehrs zu rechnen.Reisende werden gebeten, sich darauf einzustellen und ihre Fahrten auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.Zur Information über die aktuelle Lage stehen die bekannten Onlinedienste zur Verfügung.
Update – 9. Februar 2020, 19:45
Die Deutsche Bahn teilt mit:
- Fernverkehr wird bundesweit eingestellt
- Regionalverkehr der DB in NRW ist ebenfalls eingestellt
- Einschränkungen auch in anderen Bundesländern
Aufgrund steigender Windstärken und zahlreicher Streckenunterbrechungen durch das Sturmtief „Sabine“ hat sich die Deutsche Bahn dazu entschlossen, nach und nach alle Fernverkehrszüge bundesweit an geeigneten Bahnhöfen enden zu lassen.Außerdem wurde der Regionalverkehr der DB in Nordrhein-Westfalen eingestellt. Auch in anderen Regionen Deutschlands kommt es durch das Sturmtief zu zum Teil größeren Einschränkungen im Regionalverkehr. Mehrere Strecken sind gesperrt, oder verminderte Höchstgeschwindigkeiten führen zu längeren Fahrzeiten. Der Schwerpunkt der Einschränkungen liegt derzeit im Nordwesten und Westen Deutschlands.Das Sturmtief soll laut Wettervorhersagen auch über andere Bundesländer ziehen. Wir rechnen im Verlauf des Abends auch in weiteren Regionen mit Streckenunterbrechungen und Einschränkungen im Eisenbahnverkehr.Die DB tut alles dafür, die Reisenden an den Bahnhöfen bestmöglich zu betreuen und zu informieren. Hierfür hat die DB Bereitschaften zusammengezogen und das Personal in den Bahnhöfen verstärkt. An großen Knotenbahnhöfen werden Aufenthaltszüge für Reisende bereitgestellt.Für Informationen zur aktuellen Lage im Zugverkehr hat die Deutsche Bahn eine kostenlose Sonder-Hotline eingerichtet: 08000 99 66 33. Die DB empfiehlt allen Kunden, sich über die DB-Auskunftsmedien www.bahn.de/aktuell, dem DB Navigator sowie unter bahn.de zu informieren.
Update – 9. Februar 2020, 21:23
Sturmtief „Sabine“ – Länderbahn stellt Zugverkehr in Sachsen und Nordbayern aus Sicherheitsgründen ein
Aufgrund der durch das Sturmtief „Sabine“ bereits jetzt verursachten Schäden an der Infrastruktur wird der Zugverkehr im Vogtland, Ostsachsen und Nordbayern aus Sicherheitsgründen ab sofort geordnet eingestellt. Betroffen sind die Netze von alex (Hof-Regensburg), vogtlandbahn, trilex, oberpfalzbahn und waldbahn. Die Züge fahren nach Möglichkeit noch mit verminderter Geschwindigkeit bis zu ihrem Endbahnhof. Sollte es erforderlich sein, verbleiben die Züge zur Sicherheit der Fahrgäste auf ihren letzten Unterwegsbahnhöfen. Es ist nicht möglich Busnotverkehr zu organisieren. Das Länderbahn-Personal kümmert sich bei Bedarf um die Fahrgäste.Aufgrund der prognostizierten langen Dauer des Sturms ist am morgigen Montag mit erheblichen Beeinträchtigungen und Zugausfällen zu rechnen. Die Räumtrupps werden ihre Arbeiten erst nach Abflauen des Windes aufnehmen können, um die Kolleginnen und Kollegen nicht zu gefährden. Laut Deutschem Wetterdienst ist frühestens ab Montagabend mit einer Beruhigung der Lage zu rechnen.
Update – 10. Februar 2020, 4:09
Sturmtief „Sabine“ – Kein Zugverkehr in Sachsen und Bayern am Montag
Aufgrund der aktuellen Prognosen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zum Sturmtief „Sabine“ und nach Abstimmung mit der DB Netz AG bleibt der Zugverkehr in unseren sächsischen und bayerischen Netzen aus Sicherheitsgründen auch am Montag eingestellt. Betroffen sind die Netze von alex-Nord und Süd, vogtlandbahn, trilex, oberpfalzbahn und waldbahn. Je nach Wetterlage werden nach Abflauen des Windes zunächst Erkundungsfahrten ohne Fahrgäste und Räumarbeiten beginnen. Laut DWD ist frühestens ab Montagabend mit einer Beruhigung der Lage zu rechnen.
Update – 10. Februar 2020, 4:38
WARNLAGEBERICHT für Sachsen
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienstam Montag, 10.02.2020, 04:30 Uhr
Heute Früh von Nordwesten vorübergehend nachlassender Sturm, tagsüber erneut auflebend. Dabei Sturmböen, in Schauer- und Gewitternähe schwere Sturmböen, im Bergland Orkanböen, dort oberhalb 600 m Glätte durch etwas Schnee.
Entwicklung der WETTER- und WARNLAGE:
Sachsen liegt im Einflussbereich eines über die Nordsee in die Norwegische See ziehenden Orkantiefs. In einer insgesamt starken südwest- bis westlichen Strömung wird zum Montag schauerträchtige Meereskaltluft herangeführt.
Update – 10. Februar 2020, 4:56
10.02.2020 bis vsl. 10 Uhr
Aufgrund der ständig steigenden Unwetterschäden können wir am Montag, den 10. Februar, bundesweit im Regional- und Fernverkehr keine zuverlässige Betriebsaufnahme gewährleisten. Erst nach Sichtung der Schäden im Rahmen von Erkundungsfahrten und erforderlichen Reparaturarbeiten werden die Strecken sukzessive wieder freigegeben. Es ist leider schon jetzt absehbar, dass die Störungen den ganzen Tag über andauern werden.
Am Montag, den 10.02.2020, entfallen daher die ersten Züge zu Betriebsbeginn auf folgenden Linien ersatzlos.
Berlin und Brandenburg:
RE 10 Cottbus - Leipzig
RE 18382, planmäßige Abfahrt ab Cottbus um 5:02 Uhr
RE 18383, planmäßige Abfahrt ab Leipzig um 7:13 Uhr
RE 18438, planmäßige Abfahrt ab Elsterwerda um 5:17 Uhr
Bitte informieren Sie sich unmittelbar vor Reiseantritt über Ihre Verbindung auf www.bahn.de, im DB Navigator oder bei der kostenlosen Sonderhotline unter 08000 99 66 33.
Update – 10. Februar 2020, 5:32
Mittlerweile ist die Kaltfront in Dresden angekommen und zieht weiter nach Osten. Feuerwehren im Landkreis Görlitz und Bautzen haben Ortsfeste Landfunkstellen besetzt. Diese übernehmen von der Integrierten Rettungsleitstelle Ostsachsen in Hoyerswerda die Einsätze für Ihren Bereich und arbeiten diese selbstständig ab. Damit wird die Leitstelle entlastet und kann weitere Notrufe annehmen.
Update – 10. Februar 2020, 6:52
Aktuell ist es nach Durchzug der Gewitter sehr ruhig. Die Feuerwehren sind in Bereitschaft. Über größere Einsätze liegen aktuell keine Informationen vor! Aktuell kommt es nur vereinzelt zu Verkehrsbehinderungen auf den Straßen.
Im Landkreis Görlitz ist die S139 zwischen Mittelherwigsdorf und Spitzkunnersdorf wegen umgestürzter Bäume gesperrt. Auch auf der B6 zwischen Bischofswerda und Dresden liegen Bäume auf der Straße, hier ist die Straßen ebenfalls voll gesperrt.
Update – 10. Februar 2020, 10:48
Update des Deutschen Wetterdienstes:
Sachsen liegt im Einflussbereich eines Orkantiefs mit Zentrum über Norwegen. In einer insgesamt starken südwest- bis westlichen Strömung wird zunehmend Meereskaltluft herangeführt.
WIND:
Heute Mittag auflebender Wind. Dabei Sturmböen um 80 km/h (Bft. 9), vereinzelt schwere Sturmböen bis 100 km/h (Bft. 10). Im Bergland oberhalb 600 m Orkanböen bis 130 km/h (Bft. 12).
Abends vorübergehend nachlassender Wind, in der zweiten Nachthälfte zum Dienstag erneut auffrischend. Dabei Böen zwischen 65 und 80 km/h (Bft. 8 bis 9), im Bergland oberhalb 600 m noch Orkanböen bis 120 km/h (Bft. 12) wahrscheinlich.
GEWITTER:
Heute vereinzelt starke Gewitter mit schweren Sturmböen bis 100 km/h (Bft. 10) wahrscheinlich. Örtlich schwere Gewitter mit orkanartigen Böen bis 105 km/h (Bft 11) sind nicht ausgeschlossen.
SCHNEE/SCHNEEVERWEHUNGEN:
Heute im Tagesverlauf allmählich auf 600 m, in der Nacht zum Dienstag teils bis in tiefere Lagen absinkende Schneefallgrenze. Oberhalb 600 m Neuschnee zwischen 5 und 10 cm sowie Schneeverwehungen.
FROST:
In der Nacht zum Dienstag oberhalb von 800 m leichter Frost zwischen 0 und -3 Grad.
Update – 10. Februar 2020, 10:51
Sturmtief „Sabine“ – Erkundungsfahrten beginnen in Sachsen - Zugverkehr weiterhin gestört
Das Sturmtief „Sabine“ hat seinen Schwerpunkt nach Bayern verlagert. Die Länderbahn-Verkehre in Sachsen, Bayern und Tschechien wurden gestern Abend geordnet eingestellt. Alle Fahrgäste und die Länderbahn-Mitarbeiter kamen sicher an ihre Zielorte. Es wurden keine Triebwagen oder Züge beschädigt. Vereinzelt haben wir Taxen eingesetzt, um die Fahrgäste weiterzubefördern.
Der Sturm verursachte eine Reihe Baumstürzen in allen Netzen. Gegen 8 Uhr begannen im Vogtland und in Ostsachsen Erkundungsfahrten mit Sägetrupps an Bord. Diese schätzen den Zustand der Strecken ein und beräumen die Gleisanlagen. Feuerwehr, THW und DB Netz unterstützen dabei. Sobald ein gefahrloser Betrieb möglich ist, wird der Zugverkehr in Sachsen wieder aufgenommen. Wir rechnen damit im Laufe des Vormittags.
In Bayern werden solche Erkundungsfahrten erst nach Abflauen des Sturms möglich sein. Nach derzeitiger Prognose erfolgt das frühestens am Nachmittag. Ob der reguläre Zugverkehr heute wieder aufgenommen werden kann, entscheidet sich dann in Abhängigkeit vom Streckenzustand. Wir bitten die Fahrgäste sich über die bekannten Online-Medien zur Lage zu informieren.
Update – 10. Februar 2020, 11:23
Die Leitstelle in Hoyerswerda hat folgende Infos heraus gegeben:
Durch die Kaltfront Sabine wurden schwere Sturmlagen mit Windgeschwindigkeiten bis 100 km/h sowie Schauer und Gewitter für die Landkreise Bautzen und Görlitz erwartet. Durch die Integrierte Regionalleitstelle Ostsachsen wurden am 10.02.2020, in der Zeit von 04:00 Uhr bis 08:00 Uhr, insgesamt 90 wetterbedingte Feuerwehreinsätze disponiert. Umgeknickte Bäume, welche Straßen blockierten, und herabstürzende Äste waren in vielen Orten Grund für die Alarmierung der Feuerwehr. Ein konkreter Hotspot war nicht erkennbar. Bei der Feuerwehr Hoyerswerda waren mehrere Fahrzeuge der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr ab 03:30 Uhr zusätzlich in Sitzbereitschaft. Das Stadtgebiet Hoyerswerda wurde allerdings glücklicherweise weitestgehend verschont. Es kam lediglich am Sonntagabend zu herabfallenden Ästen sowie Montagmorgen nach 08 Uhr zu einem vom Wind losgelösten Sonnensegel an einem Haus. Die Herausforderung durch das Sturmtief Sabine ist die lange Dauer, wobei es immer wieder zu stärkeren Windgeschwindigkeiten kommt. Zur Stunde laufen noch vereinzelt wetterbedingte Feuerwehreinsätze.
Update – 10. Februar 2020, 15:54
Sachsen liegt im Einflussbereich eines Orkantiefs mit Zentrum über Norwegen. In einer insgesamt starken südwest- bis westlichen Strömung wird zunehmend Meereskaltluft herangeführt.
WIND:
Verbreitet Sturmböen um 80 km/h (Bft 9), vereinzelt schwere Sturmböen bis 100 km/h (Bft 10). Im Bergland oberhalb 600 m Orkanböen bis 130 km/h (Bft 12).
Abends vorübergehend nachlassender Wind, in der zweiten Nachthälfte zum Dienstag erneut auffrischend. Dabei Böen zwischen 65 und 80 km/h (Bft 8 bis 9), im Bergland oberhalb 600 m noch Orkanböen bis 120 km/h (Bft 12) wahrscheinlich.
GEWITTER:
Heute vereinzelt starke Gewitter mit schweren Sturmböen bis 100 km/h (Bft. 10), teils auch mit orkanartigen Böen bis 105 km/h (Bft 11).
SCHNEE/SCHNEEVERWEHUNGEN:
Heute im Tagesverlauf allmählich auf 600 m, in der Nacht zum Dienstag teils bis in tiefere Lagen absinkende Schneefallgrenze. Oberhalb 600 m Neuschnee zwischen 2 und 5, in Staulagen bis 10 cm sowie Schneeverwehungen.
FROST:
In der Nacht zum Dienstag oberhalb von 800 m leichter Frost zwischen 0 und -3 Grad.
Update – 10. Februar 2020, 17:56
Die Polizei hat in den Landkreisen Görlitz und Bautzen von Sonntag zu Montag insgesamt 17 Einsätze im Zusammenhang mit dem Sturmtief „Sabine“ bewältigt. Personen kamen nicht zu Schaden. Insgesamt belief sich der Sachschaden auf knapp 20.000 Euro.
An der B 96 in Zescha bei Neschwitz fuhr ein Dacia gegen einen umgefallenen Baum. Es entstand ein Sachschaden von circa 3.000 Euro. Kameraden der Feuerwehr beräumten das Nutzholz. An der Oberlausitzer Straße in Großpostwitz fuhren zwei Pkw gegen einen umgestürzten Baum. Insgesamt belief sich der Sachschaden dort auf etwa 9.000 Euro. An der B 156 in Burk fuhr ein Pkw-Lenker über einen größeren herabgefallenen Ast und zog sich einen Sachschaden von etwa 50 Euro zu. An der S 110 in Rodewitz bei Hochkirch versperrte ein umgefallener Baum die Fahrbahn. Die Feuerwehr beräumte die Straße. An der S 111 in Kynitzsch bei Bischofswerda regelten Polizisten den Verkehr. Ein umgefallener Baum versperrte auch dort die Straße. An der Juri-Gagarin-Straße in Bautzen fielen Teile eines Astes auf ein Fahrzeug.
Am Markt in Kamenz blies der Wind die Schutzplatte eines Stromverteilerkastens davon. Die Ordnungshüter verständigten das Versorgungsunternehmen. An der Pfortenstraße in Kamenz riss „Sabine“ ein Fenster aus einem Wohnhaus. An der Dresdener Straße in Radeberg beschädigte eine herumfliegende Mülltonne im Polizeistandort den Außenspiegel eines Funkwagens. Der Sachschaden belief sich auf circa 500 Euro. An der S 177 in Radeberg lenkte ein Pkw-Fahrer sein Auto über einen auf der Straße liegenden Ast. Er verlor dabei sein Kennzeichen und zog sich einen Sachschaden von circa 1.000 Euro zu.
Am Kamenzer Bogen in Hoyerswerda versperrte ein umgekippter Baum den Radweg und Teile der Fahrbahn. Polizisten sicherten die Straße und übergaben den Einsatzort den Kameraden der Feuerwehr.
Am Auenweg in Rothenburg fiel ein Baum auf einen Strommast. Die Feuerwehr beseitigte ihn und verständigte den Stromanbieter. An der Goethestraße in Görlitz versperrte ein umgekippter Baum die Straße. Die Feuerwehr kümmerte sich um die Beseitigung. An der B 99 bei Hagenwerder lagen mehrere Teile eines Baumes im Gleisabschnitt. Die Bundespolizei übernahm die Beräumung in eigener Zuständigkeit.
An der S 139 bei Heinewalde fuhr ein Transporter gegen einen umgekippten Baum. Polizisten sperrten die Straße und nahmen den Unfall auf. Der Sachschaden belief sich auf circa 5.000 Euro. An der Schrammstraße in Zittau kippte ein Baum auf die Straße. Die Ordnungshüter beräumten die Fahrbahn aus eigenen Kräften. An der Zittauer Straße in Herrnhut kippte eine Tanne auf die Fahrbahn. Die Feuerwehrkameraden beräumten die Straße.
An der S 131 in Kringelsdorf bei Boxberg benötigte die Feuerwehr Unterstützung bei einer Straßensperrung durch einen umgestürzten Baum.
Die Polizei bittet die Bevölkerung weiterhin um erhöhte Vorsicht im Freien, insbesondere im Straßenverkehr.