Jeden Tag hört man neue Schreckensmeldung aus aller Welt. Diese sind dazu oft so widersprüchlich, dass man am Ende überhaupt nicht mehr weiß, was man denken soll.
Ein Beispiel sind die Sterberaten unter den Erkrankten. Während in Ländern wie Spanien, Italien oder auch in Großbritannien zum Stand 9.4.2020 knapp 10% aller Coronavirus-Patienten starben, lag diese Zahl in Deutschland bei ca. 2%. Bei solchen Unterschieden ist es klar, dass die Bevölkerung durch die Informationen aus den Medien sehr verunsichert ist.
Die entscheidende Frage ist nun folgende: sollte uns der Coronavirus Angst machen? Unsere Meinung nach lautet die Antwort darauf „Nein“. Und zwar aus dem einfachen Grund, dass Panik nur zu noch größeren Problemen führt. Stattdessen sollten sich die Menschen möglichst gut mit der aktuellen Situation abfinden und sich darauf vorberaten. Heute wollen wir Ihnen 5 Wege zeigen, wie Sie dies schaffen können.
1. Bleiben Sie zuhause
Im Moment ist der beste Schritt zur Bekämpfung des Coronavirus ganz klar: bleiben Sie zuhause und vermeiden Sie es, unnötigen Kontakt zu anderen Menschen herzustellen. Auch wenn die Ausgangssperre in Deutschland aufgehoben wird, dürfte es noch einige Monate dauern, bis die Gefahr der Coronavirus-Epidemie vorüber ist.
In dieser Zeit sollten Sie am besten nur zum Einkaufen gehen, wenn Sie Lebensmittel und andere Haushaltsprodukte aus dem Supermarkt brauchen. Für die meisten anderen Dinge können Sie ganz einfach das Internet verwenden. Selbst Medizin lässt sich mittlerweile auf Seiten wie DoktorABC online kaufen. Und auch andere wichtige Güter sind im Internet erhältlich, wie zum Beispiel Atemmasken oder Handdesinfektionsmittel.
2. Bleiben Sie gesund
Auch wenn Sie kaum Kontakt zu anderen Menschen haben, besteht natürlich immer eine kleine Gefahr der Infektion am Coronavirus. Für diesen Fall sollten Sie vorsorgen, indem Sie auf Ihre Gesundheit achten. Die nötigen Schritte dazu sind natürlich längst bekannt: achten Sie auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse und wenig Fertigprodukten. Treiben Sie Sport. Trinken Sie ausreichend Flüssigkeiten. Und versuchen Sie, trotz der Langweile weitgehend auf Alkohol und Nikotin zu verzichten.
3. Vermeiden Sie Panik
Der vielleicht wichtigste Rat für die meisten Menschen ist zur Zeit, dass sie nicht in Panik verfallen sollten. Wie bereits erwähnt, hat diese im Prinzip nur negative Folgen und hilft weder Ihnen, noch Ihren Mitmenschen. Auch wenn im Moment viel Ungewissheit über die Zukunft herrscht, sind bereits die ersten positiven Zeichen zu erkennen.
In Cottbus haben die Maßnahmen wie die Ausgangssperre und umfangreiche Tests bereits zu einer Entspannung der Situation geführt. Auch in Ländern wie China sind die Zahlen der Neuinfektionen bereits so stark zurückgegangen, dass die Ausgangssperre wieder aufgehoben wurde. Bleiben Sie also ruhig und warten Sie ab, früher oder später wird das Leben wieder seinen gewohnten Lauf gehen.
4. Pflegen Sie trotz der Isolation Ihre sozialen Kontakte
Für viele Menschen ist die aktuelle Situation komplett neu. Sie waren noch nie zuvor für längere Zeit komplett von ihren Mitmenschen isoliert. Besonders hart trifft dies natürlich Singles. Diese sollten daher unbedingt darauf achten, dass sie trotz der Isolation Kontakt zu ihren Freunden und Bekannten haben – zur Not eben auf digitalem Weg.
5. Kaufen Sie nur das Nötigste
Auch wenn Sie dieses Jahr den ein oder anderen Kauf von Konsumgütern geplant hatten, sollten Sie diese erstmal vermeiden. Im Moment ist die Lage nämlich so ernst, dass jeder wirklich nur das Nötigste kaufen sollte. Ansonsten werden wertvolle Ressourcen der Transportunternehmen und Online-Shops beansprucht, die für wichtigere Zwecke wie die Lebensmittel- oder Arzneiversorgung fehlen könnten.
Fazit
Auch wenn es nicht einfach ist, sollten alle Menschen versuchen, Ruhe zu bewahren und nicht in Panik zu verfallen. Wie jede andere Krise, wird auch die Coronavirus-Epidemie irgendwann ein Ende finden. Wie es dann weitergeht, weiß bisher noch niemand. Aber eines ist klar: sich unnötig Sorgen zu machen, verschlimmert die Situation nur und hilft am Ende keinem.