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Schrauberwerkstatt und Fahrzeuge gingen in Flammen auf - über 110 Feuerwehrleute kämpften gegen das Feuer

21. Januar 2021, 21:00 aktualisiert
Schrauberwerkstatt und Fahrzeuge gingen in Flammen auf - über 110 Feuerwehrleute kämpften gegen das Feuer

Am Sonntagmorgen kam es gegen 6 Uhr in Sönitz (Gem. Klipphausen) zu einem Großbrand.

Originaler Beitrag – 16. August 2020, 16:30

Aus noch ungeklärter brannte ein als Schrauberwerkstatt genutztes, ehemaliges Stallgebäude. Als die Feuerwehr eintraf, brannte das Gebäude lichterloh. Die Flammen drohten auf benachbarte Gebäude und dort installierte Photovoltaikanlagen überzugreifen. Mit mehreren Strahlrohren, mit Wasser und Schaum bekämpften ca. 110 Kameraden das Feuer. Die Werkstatt und die darin befindlichen Fahrzeuge brannten vollständig nieder. Personen kamen nicht zu Schaden. Ein großes Problem war die Löschwasserversorgung. Das Wasser mußte über lange Wegstrecken (Schlauchleitungen) aus der Triebisch und einem entfernten Löschteich entnommen. Außerdem wurde weiteres Löschwasser mit Tanklöschfahrzeugen im Pendelverkehr an die Einsatzstelle gebracht. Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren Klipphausen, Meißen, Wilsdruff, Coswig und Niederau. Die Sönitzer Straße war wegen der Löscharbeiten gesperrt. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.

Update – 21. Januar 2021, 21:00

Die Staatsanwaltschaft Dresden und die Kriminalaußenstelle Meißen ermitteln gegen zwei Deutsche (28 und 41 Jahre) wegen des Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung. Den beiden Beschuldigten liegt zur Last, am 16.08.2020 zwischen 05:00 Uhr und 06:10 Uhr eine Lagerhalle in der Miltitzer Straße 5 in 01665 Klipphausen mittels brandfördernder Mittel in Brand gesetzt und hierdurch einen Schaden von mindestens 500.000,00 EUR verursacht zu haben (siehe Medieninformation Nr. 472/20 der Polizeidirektion Dresden vom 17.08.2020). Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Dresden hat der Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Dresden Haftbefehl gegen den 28-jährigen Beschuldigten sowie Durchsuchungsbeschlüsse für drei Wohnungen und zwei Garagen erlassen. Die Durchsuchungsbeschlüsse wurden am 18.01.2021 realisiert. Bei den Durchsuchungen wurden umfangreiche Beweismittel und auch Diebesgut sichergestellt, das aus verschiedenen Einbrüchen stammte. Der 28-jährige Beschuldigte wurde am 18.01.2021 vorläufig festgenommen und am 19.01.2021 dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der den Vollzug der Untersuchungshaft angeordnet hat. Gegen den 41-jährigen Beschuldigten wurde von der Staatsanwaltschaft noch kein Haftbefehl beantragt, da gegen ihn derzeit kein dringender Tatverdacht besteht, sondern nur ein Anfangsverdacht. Hintergründe und Motive der Tat sind Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Staatsanwaltschaft und Polizei gehen davon aus, dass noch eine dritte derzeit unbekannte Person an der Brandstiftung beteiligt gewesen war. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen wird auch geprüft werden, ob und inwieweit die Beschuldigten an bisher ungeklärten Diebstählen beteiligt gewesen sind. Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei dauern an und werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen.


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