Schockanrufe durch angebliche Kriminalbeamte
In allen drei Fällen wurden ältere Menschen durch angebliche Kriminalbeamte telefonisch kontaktiert. Diese fragten nach im Haushalt befindlichen Wertgegenständen und deren Aufbewahrungsorten. Des Weiteren erfragte man nach dem Bestand von Kredit- und Geldkarten sowie deren PIN. In zwei Fällen wurde das Gespräch durch die Geschädigten selbst beendet. In einem Fall erschien ein männlicher Tatverdächtiger an der Wohnanschrift einer 87-Jährigen. Nachdem diese sich weigerte, ihre Geldkarte auszuhändigen, verließ dieser kommentarlos die Wohnung. Die Kriminalpolizeiinspektion der Polizeidirektion Görlitz hat Ermittlungen u.a. wegen Amtsmissbrauch und versuchten Betruges aufgenommen.