Am Sonntagabend blieb kurz nach 22 Uhr ein Personenzug auf der Bahnstrecke zwischen Leipzig und Dresden wegen Unwetterschäden liegen. In Höhe der Ortslage Gröbern war der Regionalexpress von Leipzig nach Dresden mit mehreren umgekippte Bäumchen bzw. Ästen kollidiert.
Außerdem hingen weitere Äste in der Oberleitung. Gegen 23.45 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, um die beiden Triebwagen vom Typ "Talent 2" zu evakuieren. Zunächst wurde die gesperrte Bahnstrecke ausgeleuchtet. Ca.
80 Fahrgäste geleiteten die 50 Kameraden über die Gleise zu einer nahen Brücke. Hier gelangten die Passagiere über eine Treppe auf die Straße.
Später wurden die gestrandeten Fahrgäste mit einem Bus und Taxis nach Dresden gefahren. Die Bundespolizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen.