Rauchmelder schlugen an: Kellerbrand in Wohnblock
Als die ersten Kräfte der Feuerwehr gegen 01:45 Uhr an der Einsatzstelle eintrafen, quoll bereits dichter Qualm aus dem Kellerbereich in die Treppenhäuser der beiden angrenzenden Hauseingänge. Rasch wurde eine Löschwasserversorgung aufgebaut und unter Atemschutz zum Brandherd vorgedrungen. Diesen fanden die Kameraden im Keller, wo ein Abteil in Flammen stand. Da die Rauchentwicklung stark war, wurden auch Rauchschutzvorhänge installiert, um die Wohnbereiche zu schützen. Als die Flammen gelöscht waren, wurde der Keller- und Treppenhausbereich gelüftet. Die Bewohner des Hauses konnten ersten Informationen nach während der Löscharbeiten in ihren Wohnungen verbleiben. Verletzt wurde niemand. Nach Angaben der Feuerwehr sorgten wohl Rauchmelder im Treppenhaus dafür, dass der Brand rechtzeitig bemerkt wurde. Neben der Feuerwehr waren auch Kräfte des Rettungsdienstes, der Polizei, ein Organisatorischer Leiter Rettungsdienst und ein Kreisbrandmeister vor Ort. Beamte der Polizei haben die Ermittlungen zur genauen Brandursache übernommen. Bereits am 17.12.2019 (wir berichteten) kam es im gleichen Haus zu einem ähnlichen Kellerbrand, bei dem wegen Brandstiftung ermittelt wurde.