Hintergrund waren Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Im Fokus der Untersuchungen stand ein 59-jähriger holländischer Staatsbürger. Rauschgiftspürhunde und der Einsatzzug der Polizeidirektion Görlitz unterstützten die Ermittler. Der Tatverdächtige hielt sich in keinem der Durchsuchungsobjekte auf. In dem Gebäude in Seifhennersdorf trafen die Polizisten auf die Hausbesitzerin und einen 37-Jährigen. In der Wohnung der 29-Jährigen fanden die Ermittler insgesamt circa 450 Gramm Cannabis und Anhaltspunkte, die auf einen Handel mit Betäubungsmitteln hindeuteten. Darüber hinaus fanden die Ermittler ein Fahrrad und zwei Ausweise. Diese konnten sie Diebstählen aus den Jahren 2017 und 2018 zuordnen. Die beiden angetroffenen deutschen Tatverdächtigen stehen nun auch im Verdacht illegale Betäubungsmittel angebaut und damit Handel getrieben zu haben. Das Kommissariat für Rauschgiftkriminalität der Kriminalpolizeiinspektion übernahm die Ermittlungen.