PKW brennt nach Unfall aus - Opfer muss fixiert werden
Originaler Beitrag – 9. August 2020, 9:25
Kurz vor dem Ortseingang verlor er aus bislang unklaren Gründen in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Straße ab. Daraufhin prallte er mit voller Wucht gegen einen am Fahrbahnrand befindlichen Streugutbehälter, welcher voll mit Splitt gefüllt war. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug sehr stark an der Front beschädigt und blieb am Fahrbahnrand im Grünstreifen stehen. Der Fahrer konnte das Fahrzeug wohl aus eigener Kraft verlassen, welches kurze Zeit später zu brennen anfing. Ein Ersthelfer setzte den Notruf ab und kümmerte sich um den Fahrer des Unfallwagens. Die hinzugerufenen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr waren kurze Zeit später am Einsatzort und begannen sofort damit den in Vollbrand stehenden Wagen zu löschen, während andere Kameraden währenddessen die Straße sperrten. Der Brand konnte unter anderem durch den Einsatz von Löschschaum bekämpft werden. Der Fahrer wurde in der Zwischenzeit durch Einsatzkräfte des Rettungsdienstes im Rettungswagen versorgt. Dabei leistete er jedoch massiven Widerstand gegen die Rettungskräfte. Diese holten schließlich die Beamten der Polizei zur Hilfe. Der Fahrer wurde mithilfe von fünf Beamten auf der Straße fixiert und anschließend auf eine Trage gehoben. Da er immer noch versuchte sich gegen die Maßnahmen zu wehren, wurde er auf der Trage fixiert und unter Begleitung von zwei Polizisten in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Vor Ort wurden erste Spuren und Beweise gesichert und die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen. Ob der Konsum von Alkohol oder Drogen eine Rolle gespielt hat, wird sich im Laufe der Ermittlungen zeigen.
Die Zittauer Straße war im Zuge der Lösch- und Rettungsmaßnahmen für ca. 1 Stunde voll gesperrt. Der Verkehr wurde anschließend einseitig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt.
Update – 9. August 2020, 14:31
Am Samstagabend befuhr ein Pkw Honda Civic die K 8610 aus Richtung Euldorf in Richtung Herrnhut. Ausgangs einer Linkskurve kam der 35-jährige Deutsche vermutlich auf Grund seiner Alkoholeinwirkung und nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß in der Folge gegen eine Streukiste am Fahrbahnrand. Durch den Zusammenstoß ging das Fahrzeug in Flammen auf und brannte in Folge dessen komplett aus. Zur Bekämpfung des Brandes waren die Feuerwehren aus Herrnhut und Ruppersdorf im Einsatz. Der entstandene Sachschaden am Pkw, an der Streukiste und 2 Leitpfosten beträgt in etwa 2.500 Euro. Für die Zeit der Unfallaufnahme wurde die K 8610 zwischen dem Abzweig Ruppersdorf und Herrnhut bis ca. 24 Uhr voll gesperrt. Der am Einsatzort befindliche Rettungswagen brachte den leichtverletzten Fahrer zur Blutentnahme in ein Krankenhaus. Der dort durchgeführte Schnelltest ergab einen Wert von 2,47 Promille. Die Sicherstellung des Führerscheins konnte nicht wie sonst üblich in solchen Fällen realisiert werden, da dieser im Fahrzeug verbrannt war.