Verkehrsunfall durch Trunkenheit
Dabei kam es zum „Spiegelklatscher“ mit einem entgegenkommenden bisher unbekannten Pkw. Der Unfallverursacher und Fahrzeugführer des Skoda Fabia schien davon unbeeindruckt und führte seine Fahrt fort.
Eine aufmerksame Zeugin und ihre drei Mitfahrer, welche direkt hinter dem Verursacher fuhren, folgten diesem. Als er an einer Kreuzung verkehrsbedingt stoppte, sprang einer der drei Insassen aus dem folgenden Pkw und lotste den Skoda-Lenker auf einen Parkplatz. Dort wartet er mit den Zeugen bis zum Eintreffen der Polizei. Doch damit nicht genug. Die eingesetzten Beamten stellten bei einem Atemalkoholtest mit dem Beschuldigten einen Wert von umgerechnet 1,72 Promille fest. Somit sicherten die Polizisten seinen Führerschein und begleiteten ihn zur Blutentnahme. 100 Euro Sachschaden standen zu Buche. Der 56-Jährige muss sich nun vor Gericht für das unerlaubte Entfernen vom Unfallort und die Gefährdung des Straßenverkehrs aufgrund seiner Trunkenheit verantworten.