Wintereinbruch und ergiebige Schneefälle am Mittwoch
Am Mittwoch kam es zu ergiebigen Schneefall in der Oberlausitz. Dies freute auf der einen Seite vor allem die Ski-Langläufer, die im Zittauer Gebirge rund um den Kurort Jonsdorf unterwegs waren. Auf der anderen Seite war aufgrund des ergiebigen Schneefalls der Betrieb des Skilifts in Waltersdorf am Nachmittag eingestellt und Ski-Abfahrt war aus diesem Grund nicht möglich. Die Anwohner von Jonsdorf, Waltersdorf, Oybin und zahlreichen anderen Gebirgsorten hatten zeitweise viel Schnee zu schippen.
Auf den Straßen kam es in der Oberlausitz zu keinen größeren Ereignissen. Wie die Polizei mitteilt, kam es im Zusammenhang mit dem Wintereinbruch zu etwa 30 Verkehrsunfällen, wobei es meist nur bei Sachschäden blieb. Zu Problemen führten allerdings glatte Straßen, die es LKW-Fahrern nicht erlaubte die Hügel in der Region ohne Probleme zu passieren. Auf der Bundesstraße 96 zwischen Oppach und Wurbis standen so Brummi-Fahrer und konnten die Fahrt nicht fortsetzen. Sie halfen dann mit Streusand und Streusplittern auch Autofahrern, die zeitweise nicht weiterkamen. Ebenfalls kamen einige Autofahrer von der Straße ab und landeten mit ihren Autos im Straßengraben. So auch auf der B96 bei Wurbis.