Nach dem 7:0 (0:0) Heimerfolg am vergangenen Sonntag über den Tabellenletzten VfB Empor Glauchau in Cunewalde folgte gestern nun das erste echte Heimspiel auf dem Sportplatz am Hänscheberg in Neusalza-Spremberg. Der Gegner war dabei der Radebeuler BC 1908. Die vom Ex Dynamo Matthias Müller trainierten Radebeuler haben in dieser Spielzeit vorallem im Offensivbereich ihre Probleme und stelle mit nur 18 erzielten Toren den schwächsten Angriff der Landesliga Sachsen. Dafür sind die Radebeuler aber für ihre disziplinierte Spielweise bekannt und haben erst 20 Gegentore kassiert. Dagegen setzt die 1. Männermannschaft des FSV 1990 Neusalza-Spremberg mit 42 Saisontoren die zweitbeste Offensive der Liga, nur Spitzenreiter FC Grimma (48) hat mehr Tore erzielt. Der RBC steckt in akuter Abstiegsgefahr und benötigt jeden Punkt - nicht helfen kann dabei ausgerechnet der erfahrene Trainer, welcher die Reise in die Oberlausitz nicht mit antreten konnte. Die Neusalzaer setzten auf den selben Kader wie schon in der Vorwoche. Weiterhin fiel Martin Hädrich und Patrick Maiwald aus (beide am Knie verletzt). Gillian Köhler trainierte seit dieser Woche wieder mit der Mannschaft, ein Einsatz kommt für ihn aber noch zu früh. Das Hinspiel endete übrigens mit 1:1 (1:1) – Marius Riedel erzielte damals das erste Neusalzaer Landesligator, Paul Richter konnte mit dem Halzeitpfiff ausgleichen.
Gestern konnte mit 3:1 Neusalza-Spremberg das Spiel für sich entscheiden.
Spieltagspate war diesmal das ortsansässige Unternehmen plastic concept GmbH.
Text: FSV Neusalza-Spremberg