Neun Migranten zurückgewiesen
Am 30. April 2024 war es eine Gruppe von acht Männern aus Afghanistan, die laut Hinweis eines Bürgers um 14:05 Uhr die Grenze über die Fußgänger-Neißebrücke in der Ostritzer Bahnhofstraße von Polen kommend überschritten hat. Die Bundespolizei kontrollierte daraufhin die Migranten im Alter zwischen 19 und 28 Jahren. Sie hatten keine Dokumente dabei, die die Einreise nach Deutschland legitimieren würden und wurden in Gewahrsam genommen. Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen der unerlaubten Einreise sowie wegen des unerlaubten
Aufenthaltes ein.
Am Folgetag nahmen die Beamten um 12:30 Uhr in der Grenzkontrollstelle der Zittauer Friedensstraße einen 35 Jahre alten Vietnamesen in Gewahrsam. Auch er war aus Polen kommend eingereist und konnte kein Visum vorweisen. Auch gegen ihn wurde eine Strafanzeige wegen der Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz
geschrieben.
Die neun Männer stellten kein Schutzersuchen und wurden nach Polen zurückgewiesen.