Mutmaßliche Schmuckbetrüger gestellt
Zunächst teilte die Geschädigte mit, dass sie in ihrem Türkeiurlaub Schmuck für mehrere tausend Euro gekauft hatte. Zuhause sei sie misstrauisch geworden und ließ den Schmuck prüfen. Ein Juwelier bestätigte, dass es sich um minderwertige Ware handelte.
Die angeblichen Schmuckhändler kontaktierten die Geschädigte erneut und boten weiteren Schmuck an. Insgesamt wären hierfür 33.000 Euro zu entrichten. Sie informierte die Polizei.
Eine Streife des Reviers Bautzen stellte beide Personen. Es handelte sich um einen 47-jährigen bulgarischen und einen 40-jährigen türkischen Tatverdächtigen. Es folgte die vorläufige Festnahme, die Durchsuchung des Fahrzeuges und die erkennungsdienstliche Behandlung beider. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft entließen die Polizisten beide nach Beendigung der Maßnahmen. Die Kriminaldienst des Reviers Bautzen übernahm die Ermittlungen wegen des Anfangsverdachts des Betruges.