München: Attraktive Chancen und Perspektiven im IT-Sektor
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München, der IT-Magnet für globale Technologie-Giganten
Die bayerische Landeshauptstadt trägt den inoffiziellen Beinamen Isar Valley, und das hat natürlich gute Gründe. Der Großraum München zählt schließlich zu den bedeutendsten IT-Standorten des Landes und gilt mittlerweile sogar als Deutschlands Digital-Hauptstadt. Die Standortpolitik ist derart erfolgreich, dass es selbst die Global Player der Branche sowie zahllose Start-ups in auffälliger Häufigkeit an die Isar-Metropole zieht. Das heißt auch gleichzeitig, dass auf Suchende reichlich IT Jobs in München warten, und zwar für Berufseinsteiger ebenso wie für erfahrene Profis. Doch was macht München für den Technologie-Sektor eigentlich so attraktiv? Vermutlich ist es das perfekte Zusammenspiel gleich mehrerer interessanter Faktoren. Zum einem bietet die bayerische Landeshauptstadt natürlich eine hervorragende Infrastruktur und besitzt einen hohen Freizeitwert. Junge Familien fühlen sich hier ebenso wohl wie Singles und Paare aller Altersgruppen. Dazu kommt die Nähe zu den großen Konzernen, die teilweise schon seit vielen Jahren in der Stadt vertreten sind. Nicht zuletzt verfügt die Metropole über zwei große Elite-Universitäten: die Technische Universität München und die Ludwig-Maximilians-Universität München. Und dann ist da auch diese Studie: Der "Global Talent Competitiveness Report" analysiert und ermittelt schon seit geraumer Zeit das ideale Arbeits- und Wirtschaftsklima für Start-ups. Nicht die Bundeshauptstadt Berlin hat unter den deutschen Metropolen die Nase vorn, sondern München. Noch einige Plätze hinter Berlin ist Frankfurt/Main gelandet. Das bayerische Digitalministerium beschäftigt sich schon seit Jahren zielstrebig und beharrlich damit, seine Landeshauptstadt zu einem Magneten für große und innovative IT-Unternehmen zu machen. Das Konzept geht auf: Der IT-Standort boomt aktuell mehr denn je, was unter anderem dem stetigen Austausch von Industrie und Anwendungs-Technologien sowie der enorm hohen Forschungsintensität zu verdanken ist. Gut ausgebildete Fachkräfte werden aber dennoch immer gesucht, und das wiederum eröffnet Jobsuchenden aus dem gesamten Bundesgebiet attraktive Chancen und Perspektiven.
Die bayerische Landeshauptstadt als "IT-Jobmaschine"
Schon 2022 erklärte der Referent für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München Clemens Baumgärtner in einem Interview, dass die Metropole im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) "innerhalb der letzten zehn Jahre einen Beschäftigungsanstieg von 72 Prozent verzeichnen konnte". Dies erwies sich gerade zu den damaligen Corona-Zeiten als sehr stabilisierend. Manche bezeichnen den IKT-Sektor in München sogar als regelrechte Jobmaschine. Dies mag wohl auch an der öffentlichen Hand liegen, denn die Entwicklung des Digital- und Innovationsstandorts wird durch verschiedene zielgerichtete Maßnahmen von der Landeshauptstadt vorangetrieben. Als Beispiel sei an dieser Stelle der städtische Innovationswettbewerb genannt. Dazu kommen viele weitere Initiativen unterschiedlicher Größenordnungen, die für Kooperationsmöglichkeiten und eine noch bessere Vernetzung sorgen. Wer sich im IT-Bereich also eine Zukunft aufbauen will, sollte durchaus in Richtung München blicken.