Ein Anrufer hatte den Notruf gewählt, nachdem er mehrere Motorradfahrer im Rutschungsgebiet gehört hatte. Insgesamt gab er an, diese an zwei verschiedenen Stellen gehört zu haben. Zwei der Motorräder sah er kurze Zeit später aus dem Gebiet fahren, das vermeintliche dritte Krad hingegen verstummte. Der Anrufer war nun besorgt, dass dem möglicherweise dritten Kradfahrer etwas passiert sei. Umgehend eilten Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst in das Gebiet, suchten mit einem Rettungshubschrauber und Mitarbeitern der LMBV nach dem vermissten Fahrer. Später stellte sich heraus, dass das akustisch vernommene dritte Motorrad eine Täuschung war. Es waren nur zwei Fahrer unterwegs, weshalb die Suche nach mehr als zwei Stunden eingestellt werden konnte. Ob die tatsächlich im Gebiet fahrenden Biker dort überhaupt fahren durften, ist noch unklar. Die Polizei ermittelt.
