Mittels SEO & SEA zum Erfolg in Google: Doch wie muss der Fahrplan hierzu aussehen?
Suchmaschinenoptimierung in 7 Schritten
Kaum ein Unternehmen kann auf SEO verzichten. Die folgenden 7 Schritte können als Orientierung dienen. Wer keine Zeit oder kein Interesse hat, sich in sämtliche SEO-Feinheiten einzuarbeiten, der kann natürlich auch auf die Dienste von SEO- und SEA-Experten zurückgreifen, zu denen unter anderem auch der in Deutschland äußerst populäre timospecht.de gehört.
1. SEO-Ziel definieren
Im ersten Schritt sollte festgelegt werden, welches Ziel das Unternehmen mithilfe von SEO erreichen möchte. Fehlt ein solches Ziel, kann es leicht passieren, dass SEO zum Selbstzweck wird. Ein typisches Ziel wäre es zum Beispiel, per professioneller SEO-Komplettbetreuung eine höhere Sichtbarkeit für bestimmte Landingpages aufzubauen.
2. KPIs bestimmen
Anhand des SEO-Ziels ist es möglich, die passenden Key Performance Indicators (KPIs) auszuwählen, also die Metriken zur Erfolgsmessung. Ein einzelner KPI sagt für sich genommen meist nicht viel aus. Erst ein Set mehrerer KPIs erlaubt es, Schlüsse mit einer gewissen Aussagekraft zu ziehen. So wäre es beispielsweise zu wenig, nur den Traffic auf die eigene Website als KPI zu definieren, denn ohne Conversions bringen viele Besucher weder Leads/Produktverkäufe/Kunden noch Umsätze und Gewinne.
3. Konkurrenten analysieren
Die Konkurrenzanalyse erlaubt es einzuschätzen, wo das Unternehmen aktuell im Vergleich zu seinen Mitbewerbern steht. Die Liste an SEO-Tools ist lang, mit denen sich zum Beispiel folgende Aspekte in den Blick nehmen lassen:
- Anzahl der Suchanfragen
- Größe der Website
- SEO-Traffic (je Kanal)
- Anzahl verweisender Domains
Die datenbasierte Beschäftigung mit der Konkurrenz ermöglicht einen schonungslos ehrlichen Blick auf den Ist-Zustand. Zugleich hilft sie dem Unternehmen dabei, die eigenen Stärken herauszuarbeiten und die Zielgruppe besser zu verstehen. Mittels SEO-Tools lässt sich sowohl SEO für Webseiten als auch SEO für Onlineshops betreiben.
4. Eigenen SEO-Status prüfen
Nachdem die Konkurrenz unter die Lupe genommen worden ist, geht es für das Unternehmen darum, den eigenen SEO-Status zu checken. Den Anfang macht dabei klassischerweise ein OnSite-Check, der technische SEO-Aspekte wie Indexierung, Navigation oder Ladezeiten umfasst.
Im Rahmen der OnPage-Optimierung steht hingegen das Thema Content im Mittelpunkt und somit auch Fragen wie die folgenden: Passen die Inhalte zur Suchintention der User? Welche Stärken und Schwächen weist der Content auf? Wie ranken relevante Keywords?
Ein weiterer nicht zu unterschätzender Aspekt ist die OffPage-Optimierung, bei der es voranging um Backlinks, also um themenspezifische Verweise auf externe Domains geht.
5. Keyword-Recherche
Im fünften Schritt stellt sich die Aufgabe, mithilfe von SEO-Tools die passenden Suchbegriffe zu finden. Wichtig ist dabei nicht nur, dass diese ein hohes Suchvolumen bei Google aufweisen, denn es kommt vor allem auf ihre Relevanz an. Gute Keywords spiegeln die Suchintention der User so genau wie möglich wider.
6. Content-Strategie entwickeln
Die Keywords bilden die Grundlage für die Content-Strategie! Diese sollte grob definieren, welche Inhalte erstellt werden sollen, welche Suchbegriffe dafür nötig sind und zu welchem Zeitpunkt der fertige Content veröffentlicht werden soll. Um nicht den Überblick zu verlieren, bietet es sich an, einen eigenen Plan für den Content zu erstellen. Entscheidend bei der Texterstellung ist, dass die Inhalte zu den Bedürfnissen der User passen und nicht einfach nur sämtliche relevanten Keywords versammeln.
7. SEO-Audit durchführen
Auch die besten SEO-Maßnahmen sind nie für die Ewigkeit, da sich der Google-Algorithmus laufend verändert. Daher empfiehlt es sich, in regelmäßigen Abständen einen Content-Audit durchzuführen. Nach 6 bis 12 Monaten stellen sich beispielsweise erneut die Fragen: Wie gut die Inhalte funktionieren und wo die Konkurrenz steht?
Was zeichnet einen SEA-Fahrplan aus?
Auch SEA-Strategien fußen auf der Keyword-Recherche! Stehen die Keywords fest, lassen sich passende SEA-Kampagnen erstellen. Dabei ist es wichtig, Produkte den Kampagnen und die Keywords den Anzeigengruppen zuzuordnen. Damit die Anzeigen Googles Suchmaschinennutzer ansprechen, benötigen sie darüber hinaus relevante Überschriften und kurze Texte, die zum Anklicken und Lesen anregen.
Welche Anzeige dem Suchmaschinennutzer letztlich für ein bestimmtes Keyword bei Google angezeigt wird, hängt unter anderem davon ab, welche Kosten pro Klick (CPC) der Werbende zu zahlen bereit ist. Um das Google-Ads-Budget optimal zu nutzen, ist es von größter Wichtigkeit, Conversion-Tracking zu betreiben, also den tatsächlichen Erfolg der Kampagne zu messen und sie gegebenenfalls anzupassen. Auch A/B-Tests können wichtige Erkenntnisse liefern.