Misslungener Überholvorgang: Frontalcrash nahe der Grenze
21. November 2019, 9:01
Wie Augenzeugen und die Feuerwehr übereinstimmend berichten, war
der tschechische Fahrer eines schwarzen VW Passats auf der Straße 354 vom
Kraftwerk Turow in Richtung Sieniawka unterwegs, als ein polnischer Fahrer eines VW Polos kurz
nach einem Kreisverkehr, der mit der deutschen B178n
verbunden ist, im Gegenverkehr zum Überholen ansetzt. Laut Augenzeugen wollte
er einen LKW überholen, beachtete dabei jedoch nicht den Gegenverkehr und
knallte mit voller Geschwindigkeit in den tschechischen VW Passat. Der Tscheche
konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen.
Der Polo schleuderte über die Fahrbahn, rollte einen kleinen Abhang herunter und kam erst dort zum Stehen. Dass der Fahrer in dem völlig demolierten Fahrzeug den Unfall überlebte, ist ein Wunder. Er zog sich schwerste Verletzungen zu und wurde vor Ort durch die alarmierte Feuerwehr erstversorgt. Ein Rettungsdienst brachte ihn dann in ein Krankenhaus. Der Fahrer des Passats und sein Beifahrer kamen mit einem Schock davon und erlitten keine weiteren Verletzungen.
Die Polizei untersucht nun die Unfallursache. Der Konsum von Alkohol oder Drogen sei derzeit noch nicht auszuschließen, so die Polizei. Beide Autos wurden mit Totalschaden durch einen Abschleppdienst abgeholt. Die Feuerwehren aus Sieniawka und Bogatynia (deutsch Reichenau) bereinigten die Straße von ausgelaufenen Betriebsstoffen und regelte den Verkehr. Es kam durch die Vollsperrung der Strecke zu massiven Behinderungen für den LKW-Verkehr, der auf dieser Strecke sehr zahlreich unterwegs ist. Es bildete sich ein kilometerweiter Stau. Erst rund zwei Stunden später wurde die Fahrbahn auf einer Spur wieder freigegeben.
Der Polo schleuderte über die Fahrbahn, rollte einen kleinen Abhang herunter und kam erst dort zum Stehen. Dass der Fahrer in dem völlig demolierten Fahrzeug den Unfall überlebte, ist ein Wunder. Er zog sich schwerste Verletzungen zu und wurde vor Ort durch die alarmierte Feuerwehr erstversorgt. Ein Rettungsdienst brachte ihn dann in ein Krankenhaus. Der Fahrer des Passats und sein Beifahrer kamen mit einem Schock davon und erlitten keine weiteren Verletzungen.
Die Polizei untersucht nun die Unfallursache. Der Konsum von Alkohol oder Drogen sei derzeit noch nicht auszuschließen, so die Polizei. Beide Autos wurden mit Totalschaden durch einen Abschleppdienst abgeholt. Die Feuerwehren aus Sieniawka und Bogatynia (deutsch Reichenau) bereinigten die Straße von ausgelaufenen Betriebsstoffen und regelte den Verkehr. Es kam durch die Vollsperrung der Strecke zu massiven Behinderungen für den LKW-Verkehr, der auf dieser Strecke sehr zahlreich unterwegs ist. Es bildete sich ein kilometerweiter Stau. Erst rund zwei Stunden später wurde die Fahrbahn auf einer Spur wieder freigegeben.