Mehr Abwechslung in Schweizer Online-Casinos
Online-Casinos bieten abwechslungsreiche Unterhaltung
Wer etwas Unterhaltung sucht, findet diese seit der Erfindung des Internets
auch im Online-Casino. Die Auswahl der virtuellen Spielautomaten steht der in
einer Spielhalle in nichts nach. Im Gegensatz zum Besuch eines Casinos in der
Stadt können Spieler vor dem Bildschirm auf eine edle Robe
verzichten. Beim
Onlinespiel lässt sich die Gemütlichkeit des heimischen Wohnzimmers in
Wohlfühlklamotten genießen.
In Deutschland war das Glücksspiel bis zum Sommer 2021 nicht geregelt.
Offiziell galt ein Glücksspielmonopol des Staates, das der Europäische
Gerichtshof jedoch schon 2008 kippte. Seitdem waren Online-Casinos mit einer
Lizenz in der EU geduldet. Der EuGH kritisierte, dass Deutschland kein
Lizenzierungsverfahren für Glücksspielanbieter habe.
Der neue Glücksspielvertrag
Ob es dem Staat wirklich um Suchtprävention geht, sei mal dahingestellt. Mit
seinen Regeln erweckt er zumindest den Schein, dass es um eine Suchtabwehr
geht. Immerhin gibt es ein monatliches Einzahlungslimit von 1.000 Euro, pro
Spiel dürfen nicht mehr als 50 Cent eingesetzt werden und ein Spiel muss
mindestens fünf Sekunden dauern. Live-Casinos sind ganz verboten und die
Gewinne sind nicht ganz so üppig wie im Ausland. Der Grund: Deutschland hat
eine Glücksspielsteuer in Höhe von 5,3 Prozent eingeführt.
Ein wesentlicher Aspekt für die Zulassung von virtuellen Automatenspielen war
sicherlich, dass sich die Bundesrepublik bisher die Steuereinnahmen entgehen
ließ. Deutschland ist immerhin der zweitgrößte Glücksspielmarkt Europas und
bietet damit dem Staat eine willkommene Einnahmequelle. Um etwas zu besteuern,
muss der Staat die Quelle legalisieren. Dies taten die Bundesländer, wenn auch
mit einer sehr strengen Regelung.
Mehr Möglichkeiten in der Schweiz
Vor zwei Jahren hat sich die Schweiz ebenfalls neue rechtliche
Rahmenbedingungen gegeben. Während in Deutschland zumindest für eine
Übergangszeit auch Anbieter mit EU-Lizenz geduldet werden, ist die
Eidgenossenschaft strenger. Angebote aus dem Ausland werden in der Schweiz
technisch blockiert. Dafür ist das Angebot deutlich größer.
In unserem Nachbarland haben die Spieler den Vorteil, dass auch Tischspiele wie
Poker, Roulette und Blackjack erlaubt sind. Betrieben werden die Online-Casinos
von den klassischen Casinos, was für eine hohe Seriosität der Angebote spricht.
Mit einem Casino-Bonus lassen sich die Spiele risikolos
ausprobieren.
Einfache Einzahlungen
Wer in den Alpen im Urlaub ist, kann sich hier den Abend mit einem Gewinn am
virtuellen Spielautomaten oder im Live-Casino versüßen. Anders als in Deutschland
werden Gewinne bis zu einer Million Schweizer Franken nicht besteuert. Die
Einzahlung ist mit Kreditkarten wie der Visa in Casinos der Schweiz sehr einfach.
In einigen Casinos gibt es sogar Boni, ohne eine Einzahlung tätigen zu müssen.
Allerdings müssen die Spieler bestimmte Umsatzbedingungen erfüllen.
Üblicherweise muss der Umsatz dem Dreißigfachen des Bonusbetrages entsprechen.
Reglementierungen über die maximale Einzahlungshöhe gibt es nicht.
Ausländische Angebote werden blockiert
Ausländische Angebote sind in der Schweiz verboten und werden blockiert. Ähnliches könnte auch in Deutschland drohen. Ab Anfang 2023 wird eine neue Aufsichtsbehörde über die Einhaltung des Glücksspielvertrages wachen. Die Einrichtung in Halle an der Saale soll auch unerlaubte Glücksspiele technisch blockieren können.
Fazit
Sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz ist das Glücksspiel in Online-Casinos legal. Beide Länder haben jedoch strenge rechtliche Rahmenbedingungen geschaffen, die ausländische Anbieter weitgehend aussperren. Während in Deutschland Live-Casinos komplett verboten sind, erlaubt die Schweiz diese Form der Unterhaltung.