Verkehrsunfall mit drei beteiligten Pkw
Der 30-jährige Fahrer eines Pkw BMW überholte trotz durchgezogener Sperrlinie und damit geltendem Überholverbot die Kolonne. Ein weiter vorausfahrendes Fahrzeug hatte zu diesem Zeitpunkt die Absicht, nach links abzubiegen, wodurch die folgenden Fahrzeuge verkehrsbedingt abbremsten. Aufgrund Gegenverkehrs war der BMW-Fahrer zudem gezwungen, seinen Überholvorgang abzubrechen. Dazu scherte er in den Sicherheitsabstand zwischen einem Pkw Hyundai und einem Pkw Opel ein. Das Abbremsen seines BMW bis auf die Geschwindigkeit der Kolonne gelang dabei nicht. Es kam zum Zusammenstoß des BMW mit dem vorausfahrenden Opel. Aufgrund des nicht mehr vorhandenen Sicherheitsabstandes durch das Einscheren stieß auch der Hyundai gegen den BMW. Glücklicherweise verletzten sich bei dem Unfall weder Unfallverursacher, noch die 30-jährige Hyundai-Fahrerin und der 73-jährige Opel-Fahrer. Der BMW war nicht mehr fahrbereit, ein Abschleppdienst kümmerte sich um die Beräumung. Der entstandene Sachschaden summiert sich auf mehr als 7.000 Euro.
Im Verlauf der Unfallaufnahme stellten Beamte des Polizeireviers Kamenz fest, dass der Fahrer des BMW nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Die Polizei hat die Ermittlungen eingeleitet.