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Klimaerwärmung: So bereitet man sich auf eine Katastrophe vor

26. Juli 2021, 14:00
Klimaerwärmung: So bereitet man sich auf eine Katastrophe vor

Laut Experten und Meteorologen führt der Klimawandel zu gehäuft auftretenden Naturkatastrophen und Wetterextremen, wodurch auch hier in Deutschland das Risiko für starke Unwetter mit Starkregen und anschließendem Hochwasser, Stürme mit verheerenden Schäden und Hitzewellen mit akuten Dürreperioden und Waldbränden steigt.

Auch die gegenwärtige Corona-Pandemie macht deutlich, dass unerwartete Krisen zu einem völligen Stillstand des normalen Lebens führen können und einen, an die jeweilige Krise angepassten, Notfallplan benötigen.
Daher lohnt es sich bereits vor dem Eintreten einer Ausnahmesituation, sich mit Krisensituationen auseinanderzusetzen und entsprechende Vorbereitungen zu treffen.
In unserem nachfolgenden Ratgeber erklären wir, was genau Krisenvorsorge bedeutet und ab wann eine Krise vorliegt.


Außerdem gehen wir der Fragen nach, warum es ratsam ist, sich auf eine Krise vorzubereiten und erläutern, welche Lebensmittel für den Katastrophenfall nötig sind.
Zu guter Letzt geben wir Tipps, welche täglichen Gebrauchsgegenstände für die 
Krisenvorsorge wichtig sind und welche besonderen Vorsichtsmaßnahmen für Krisen gelten.

Was bedeutet Krisenvorsorge, ab wann liegt eine Ausnahmesituation vor und wie wird eine optimale Krisenvorsorge durchgeführt?
Der Begriff Krisenvorsorge bedeutet eine Bündelung aller Maßnahmen, die für einen Ernstfall wie beispielsweise eine Naturkatastrophe oder eine Pandemie wichtig sind.
Dabei gehört zur Krisenvorsorge nicht nur das Anlegen von Vorräten, sondern auch die Erste Hilfe und Kenntnisse über die richtigen Verhaltensweisen.

Eine Krise liegt dann vor, wenn eine Situation eintritt, die vom alltäglichen Normalzustand abweicht und akute Gefährdungen für Menschen, die Umwelt und die Wirtschaft mit sich bringt.

Warum ist es ratsam, sich auf eine Krise vorzubereiten?
Naturkatastrophen und sonstige Ausnahmezustände können plötzlich auftreten und erfordern immer schnelles Handeln, was durch spezialisierte Einsatzkräfte wie der Polizei, dem Technischen Hilfswerk, der Feuerwehr und auch der Bundeswehr gewährleistet wird.
Allerdings kann es in Katastrophenfällen vorkommen, dass es längere Zeit dauern kann, bis die Einsatzkräfte vorrücken können.

In dieser Zeit sind die betroffenen Menschen erst einmal auf sich selbst gestellt und müssen sich allein versorgen, bis Hilfe naht.
Daher empfiehlt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK) eine private Krisenvorsorge.

Jedoch geht es nicht nur darum, einen Lebensmittelvorrat anzulegen, vielmehr soll eine vorausschauende Planung und eine gründliche Vorbereitung auf mögliche Krisen mithilfe von Kenntnissen und Fähigkeiten eingeübt werden.

Lebensmittel und Trinkwasser für den Katastrophenfall
Krisen können dazu führen, dass Lebensmittel nicht mehr wie gewohnt bequem im nächsten Supermarkt vorhanden sind und es zu einer Lebensmittelknappheit kommt.
Aus diesem Grund soll jeder Bürger nach den Richtlinien des BKK einen Nahrungsmittel-Vorrat für etwa 10 Tage anlegen.

Zur längeren Aufbewahrung eignen sich vor allem Konserven und beispielsweise Nudeln und Reis.
Ausführliche Listen finden sich hierzu im Internet.
Auch ein Wasservorrat gehört selbstverständlich zur Bevorratung, wobei pro Person circa zwei Liter Wasser aus Plastikflaschen einzuplanen sind.

Tägliche Gebrauchsgegenstände für die Krisenvorsorge
Neben den Lebensmitteln und dem Wasser müssen auch tägliche Gebrauchsgegenstände bevorratet werden.
Zu diesen zählen insbesondere Hygieneartikel wie Zahnbürsten- und Pasten, Seifen, Haushaltshandschuhe, Toilettenpapier und Desinfektionsmittel.

Des Weiteren spielt die Hausapotheke in Krisenfällen eine zentrale Rolle, denn sie bietet alle nötigen Medikamente und Verbandsmaterial, um eine Erstversorgung vorzunehmen.
Hierzu lohnt sich ein Blick auf ausgearbeitete Checklisten für den Katastrophenfall im Internet.
Um auch für mögliche Evakuierungen gewappnet zu sein, raten Experten zu einem gepackten Notfallrucksack, der alle wichtigen Dokumente, alle nötigen Medikamente, etwas Kleidung, einige Hygieneartikel und ausreichend Verpflegung sowie Geld enthält.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für Krisen

Um für einen Krisen- oder Katastrophenfall gut gerüstet zu sein, müssen neben der grundlegenden Vorratshaltung auch bestimmte lebenswichtige Kenntnisse und Fähigkeiten eingeübt werden.
So erfordert ein Hochwasser beispielsweise andere Maßnahmen als bei einem starken Sturm oder einem kompletten Stromausfall.

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