Integration, Inklusion und soziales Gefüge: Das Zusammenleben verschiedenster Gruppierungen
Besonders in Stadtzentren und unterschiedlichen Ballungszentren kann man eine deutliche Zunahme des Multikulti erleben. Vom Ruhrgebiet bis hoch in den Norden. Inklusion, Integration und ein Zusammenleben verschiedenster Kulturen. Darin liegt heutzutage die zukünftige Wandlung unserer Regionen, Länder und Kontinente. Dementsprechend ist eine Anpassungsfähigkeit beider Seiten von Nöten, um miteinander und nebeneinander, Seite an Seite friedlich und vor allem auch gleichberechtigt leben zu können.
Soziales Zusammenleben
Das Miteinander ist im heutigen, schnelllebigen Alltag und der Vermischung ganz unterschiedlicher Gruppen wichtiger denn je geworden. Nicht nur sprachliche Barrieren, sondern auch das Sozialverhalten, die verschiedenen Traditionen und Kulturen und die unterschiedlichen Religionen vor allem, machen es vielen Menschen besonders in Ballungsgebieten und auf engem Raum immer wieder schwer, einen zufriedenen Konsens zu finden. Dabei sollten alle vermeintlichen Schwierigkeiten hürdenlos ineinander übergehen können, ohne sich selbst in den Hintergrund stellen zu müssen und die eigenen Bedürfnisse drastisch zurückschrauben zu müssen. Das funktioniert mittlerweile aber dennoch in vielen Regionen immer besser. Denn mit sozialen Institutionen, Organisationen und auch Projekten verschiedenster Art, werden alle Kulturen auf einfachste Weise zusammen gebracht und finden auf diesem Weg zueinander.
Mehr zum Thema soziales Zusammenleben findet man auch bei social-life24.com.
Soziale Projekte
Besonders im Bereich der Nachbarschaftshilfen hat sich in vielen Stadtteilen so einiges getan. Denn hier rücken Bewohner von bestimmten Straßenzügen in Stadtviertel zusammen, organisieren Stadtfeste und inkludieren dabei intensiv auch die Bedürfnisse der Zuwanderer, Migranten und Asylanten in den einzelnen Regionen. Dabei werden traditionelle, ursprünglich typisch deutsche Feste plötzlich mit fremden, kulturellen und traditionellen Tänzen, Essen und Co. aufgemischt. Diese Form der Integration funktioniert besonders in solchen Ballungsgebieten, wo viele ausländische Mitbewohner ihr Domizil und ihre Heimat suchen, sehr erfolgreich und zur vollsten Zufriedenheit der Organisatoren wie auch der Gäste und Teilnehmer selbst. Man rückt näher, unterhält sich und tauscht sich aus.
So erfährt man auch vieles Neues über die einzelnen Kulturen, deren Hintergründe und Traditionen selbst. Insbesondere auch über die einzelnen Riten und Feste in den verschiedenen Religionen der Menschen. Die Projekte selbst können aber im Einzelnen sehr verschieden sein. So ist das Schlagwort "Caring Community" eines der wichtigsten und sagt alles, über das, was dahinter steckt letztlich aus. Somit sind zum Beispiel Feste, Events und Co. ein toller Ort des Austauschs!
Nachhilfe für die Kids
Im Bereich der sozialen Projekte zur Integration stehen oft die Kinder ganz weit im Vordergrund. Denn ihnen gehört die Zukunft und ihnen muss erst recht auf die Sprünge geholfen werden, um sich in einem für sie völlig fremden Land zurechtfinden zu können. Erst recht, um im hiesigen Schulsystem ankommen und mithalten zu können. Hier sind beispielsweise OGATA Einrichtungen sehr hilfreich, die sich ganz gezielt der Kinder mit Migrationshintergrund annehmen. Nachhilfeunterricht quasi, der wie selbstverständlich auch nach dem regulären Schulunterricht in verschiedenen Einrichtungen für diese Kinder zur Verfügung stehen kann, ohne dass hierfür für die Eltern Kosten aufkommen. Aber auch Hilfestellungen in Förderprojekten geben zu können, ist für die Kinder enorm wichtig. Als Anlaufstelle, um sich austauschen zu können; Sprachbarrieren überbrücken zu können, oder auch einfach mal Kind sein zu können. Zu Toben und zu Spielen und Lesen, oder entspannen. Auch hier gibt es oftmals viele Einrichtungen, die mit karitativem Hintergrund oder kirchlichem Feedback aufgebaut wurden. Dabei handelt es sich in der Regel beim Personal in diesen Einrichtungen um freiwillige Helfer und Ehrenamtler, die sich aus Überzeugung gern für diese Tätigkeiten zur Verfügung stellen.
Stadtteilladen und Bücherei
Für viele Migranten ist die Sprachbarriere mit einem Hauptgrund, warum sie sich kaum vor die Türe nach draußen trauen. Geschweige denn unter die Menschen im jeweiligen Viertel mischen. Besonders die Frauen haben es je nach Herkunftsland und auch Religion sehr schwer sich zu integrieren und einzufinden. Hier stehen oftmals Stadtteilbüros und Läden zur Verfügung, um die Integration dieser Menschen zu fördern und zu erleichtern. Oftmals muss nur ein einziger Schritt in die richtige Richtung getan werden, und der Bann der Angst vor dem Fremden ist dahin. Danach finden nicht selten regelmäßige Treffen statt, bei traditionellem Gebäck und Grillabenden. Auch die Bücherei, die von vielen engagierten Stadteilmanagern ins Leben gerufen wird, kann helfen, Barrieren zu überwinden. Sich mit dem jeweiligen Stadtteil identifizieren zu können und sich eben nicht ausgeschlossen zu fühlen, lässt zum Einen erst gar nicht ein Stadtteilghetto aufkommen und zum Anderen können auf diese Weise tiefe Freundschaften fürs Leben entstehen.
Sport verbindet
Auch in puncto Sport sind soziale Einrichtungen ganz weit vorne, wenn sie ihre Mitmenschen mit Migrationshintergrund, Asylanten und Co. ins Boot nehmen wollen. Denn dass der Sport verbindet, ist kein Geheimnis und auch, dass man über den Sport schnell zueinander finden kann und das Teambuilding fördern kann. So werden Hürden und Steine aus dem Weg geräumt und auf einfachste Weise zunichte gemacht. Hinzu kommt, dass der Sport auch noch die positiven Eigenschaften mit sich bringt, sich körperlich zu betätigen und zu verausgaben.