Dem Unfall ging offenbar eine Verfolgungsfahrt voraus, die in Polen ihren Ursprung hatte. Hinter dem, in Polen zugelassenen, Transporter fuhren neben der polnischen und deutschen Polizei, die Bundespolizei und der Zoll. Insgesamt versuchten 6 Fahrzeuge den Transporter zu stoppen. Wie die Polizei am späten Nachmittag bekannt gab, war der polnische Transporter am Mittag in Polen gestohlen worden. Polnische Beamten nahmen die Verfolgung auf, der 33-jährige floh jedoch Richtung Grenze. Sofort wurden die deutschen Beamten informiert, die ebenfalls versuchten den Mann zu stoppen. In Döbern wurde dann ein Nagelgurt ausgelegt, daher kam es zum Unfall. Der Pole hatte keine Fahrerlaubnis und stand unter Drogen.
Das Fahrzeug wurde abgeschleppt.