In der Lausitz zur Solaranlage - diese Tipps machen es möglich
Die Amortisierung berechnen
Im ersten Schritt ist es wichtig, die Investition in eine Solaranlage auch als solche zu betrachten: Das in die Hand genommene Geld ist in keinem Fall verloren, sondern wird an der Stromrechnung eingespart und steht für weitere Projekte zur Verfügung. Deshalb lässt sich berechnen, wie lange es dauert, bis die Anlage komplett abbezahlt ist. Wer einen Überblick über die Kosten hat und den ungefähren Ertrag ermitteln kann, für den ist schnell zu erkennen, ab welchem Moment sich die Anlage rechnet.
Auf Qualität achten
Entscheidend für die rasche Amortisierung ist, dass alle Komponenten perfekt funktionieren, der Wirkungsgrad hoch ist und keine Störungen auftreten. Deshalb ist es ratsam, die Solarmodule vom Profi montieren zu lassen, der dafür die passenden Montagetechniken kennt. So kann außerdem Rücksicht auf die Neigung und Ausrichtung des Daches genommen werden, um den Ertrag so hoch wie möglich zu halten. Ein Beispiel für einen Solarmodul Montagerahmen ist zum Beispiel auf dieser Seite hier zu finden.
Außerdem sollten sich Investoren die lange Lebensdauer der Module vor Augen halten. Diese ist weitaus länger als in der Vergangenheit angenommen. Selbst nach drei Jahrzehnten kann eine PV-Anlage noch immer einen Ertrag liefern.
Den eigenen Verbrauch erhöhen
Was die Rentabilität angeht, so ist das Verbrauchen des eigenen Stroms nicht zu übertreffen. Denn für jede vom Versorger bezogene Kilowattstunde Strom müssen Kosten von etwa 40 Cent in Kauf genommen werden. Bei einer gut ausgerichteten PV-Anlage liegen die Kosten pro Kilowattstunde zwischen 4 und 7 Cent. Die Differenz zwischen den beiden Beträgen ist die Summe, die an jeder kWh eingespart werden kann. Demgegenüber schneidet die Einspeisevergütung von ca. 10 Cent eher schlecht ab.
Für viele wird sich der Verbrauch in Zukunft automatisch erhöhen, wenn sie sich zum Beispiel für ein E-Auto oder für eine Wärmepumpe entscheiden. Dies macht PV-Anlagen auch ohne Speicher noch interessanter.
Eine Solaranlage mieten
Fehlt es wirklich am nötigen Kapital für den Kauf, ist das Mieten einer Solaranlage eine sinnvolle Alternative. So ist zu Beginn kein hoher Kapitalstock notwendig. Allerdings schmälern die laufenden Kosten für die gemietete Anlage die Erträge etwas, weshalb es sich nur für wirtschaftlich schwierige Situationen um eine sinnvolle Maßnahme handelt.