Im Homeoffice den Durchblick behalten
Anstrengende Arbeit – auch für die Augen
Inzwischen gibt es kaum eine Branche, in der Computer nicht den Arbeitsalltag bestimmen. Statistischen Erhebungen zufolge steht zudem in mehr als 90 Prozent aller privaten Haushalte mindestens ein PC. Ein vorhandener Computer ist für viele Berufsgruppen eine gute Voraussetzung dafür, die Arbeit komplett nach Hause zu verlagern. Wer im Homeoffice arbeitet, verbringt jedoch unter Umständen viel mehr Zeit vor dem Bildschirm als sonst. Schließlich ersetzen Videochats das tägliche Meeting, Dokumente kommen digitalisiert als E-Mail-Anhang und dazu fallen die kurzen Pausen beim Plausch mit den Kollegen ganz weg. Ermüden die Augen schneller als gewohnt, brennen sie vielleicht nach kurzer Zeit? Lässt die Konzentration rasch nach und es kommen auch noch Kopfschmerzen dazu? Probleme wie diese lassen sich oft mit einer neuen Brille lösen. Besonders günstig bekommt man Brillen bei seriösen Online-Optikern. Neben einer Vielzahl aktueller Modelle für Erwachsene und Kinder ist auch die individuelle Konfiguration der Brillengläser wie beispielsweise Entspiegelung, Tönung oder Blaulichtfilter möglich. Dazu kann ebenfalls eine umfassende Beratung bei Partneroptikern vor Ort kann in Anspruch genommen werden.
Wenn klare Kanten und Tränen fehlen
Warum strengt es die Augen eigentlich so an, an PC-Monitor oder Laptop zu arbeiten? Weil gedruckte Buchstaben auf Papier über klare Kanten verfügen, die Buchstaben am Monitor aber aus Pixeln mit wesentlich weicheren Rändern bestehen. Augen und Gehirn fallen dadurch die Fokussierungen schwerer, was zum regelmäßigen – unbewussten – Abschweifen führt. Für Brillenträger kommt eine zusätzliche Hürde hinzu: Der Abstand zwischen Monitor und Augen beträgt durchschnittlich 80 Zentimeter, für herkömmliche Lesebrillen ein zu großer Abstand. Denn diese Sehhilfen stellt der Optiker so ein, dass Dokumente gut zu lesen sind, die sich ungefähr 40 Zentimeter vor den Augen befinden. Auch Gleitsichtbrillen sind für die Bildschirmarbeit nicht optimal, weil der Zwischenbereich zwischen scharfem Nah- und Fernsehen zu klein ist und die Augen dadurch überanstrengt. Und noch etwas tut den Augen bei der Bildschirmarbeit nicht gut: Weil durch die erhöhte Konzentration am Computer oder Laptop weniger geblinzelt wird, leidet die kontinuierliche Versorgung des Auges mit Tränenflüssigkeit – eine Ursache für trockene oder sogar gereizte Augen. Wer über eine spezielle Brille für den Computerarbeitsplatz nachdenkt, misst die übliche Distanz der Augen zum Monitor individuell aus und gibt diesen Wert bei Augenarzt oder Optiker an. Damit ermitteln die Spezialisten die korrekten Werte für die PC-Brillengläser, bei einer speziellen Computerbrille in der Regel Einstärkengläser.
Tipps für den ergonomischen Bildschirmarbeitsplatz
Auf Dauer im Homeoffice arbeiten? Dann lohnt es sich, den Arbeitsplatz ergonomisch anzupassen. Dazu gehört die Anschaffung eines Bürostuhles, der den Rücken gut stützt und sich in der Höhe verstellen lässt. Und das so, dass die Füße in Sitzposition fest auf dem Boden stehen und der Oberkörper sich etwa rechtwinklig aufrichtet. Der Monitor sollte so platziert werden, dass er sich etwa 80 Zentimeter vor den Augen befindet und der obere Rand nicht über die eigene Kopfhöhe hinausragt. Auch sollte man darauf achten, dass es keine Lichtreflexionen durch Sonnenlicht oder Lampen gibt. Tastatur und Maus befinden sich idealerweise etwa in Höhe der Ellenbogen. Photo: Writing and working by Jess Bailey on Unsplash
Wie man das Home-Office richtig einrichtet finde sie hier.