Hinweise zum Umgang mit dem Corona-Virus und Verdachtsfällen
Diese reichen von einer normalen Erkältung bis hin zu schwereren Infektionen der Atemwege, die auch zu einer Lungenentzündung führen können. Laut Aussage des Robert-Koch-Instituts muss zum gegenwärtigen Zeitpunkt damit gerechnet werden, dass es vereinzelt zu Coronavirus-Fällen in Deutschland kommt. Auch einzelne Ansteckungen zwischen Personen sind möglich. Die Gesundheitsgefahren in Deutschland werden laut des Robert-Koch-Institutes noch als gering eingestuft. Über die genauen Eigenschaften des neuen Coronavirus, zum Beispiel wie schwer die Krankheit verläuft oder wie leicht das Virus übertragen wird, ist bisher noch nicht viel bekannt.
Die Inkubationszeit – die Zeit zwischen Ansteckung und Ausbruch der Erkrankung – beträgt etwa 14 Tage. Typische Symptome einer Coronavirus-Infektion sind laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) Fieber, Husten, Kurzatmigkeit und Atembeschwerden. Eine Behandlung bzw. Medikamente, die speziell gegen das neue Coronavirus gerichtet sind, gibt es bisher nicht, ebenso keinen Impfstoff.
Um die weitere Ausbreitung der neuen Lungenkrankheit zu verhindern, sollten folgende Regeln eingehalten werden:
- Regelmäßiges und gründliches Händewaschen,
- Abdecken von Mund und Nase beim Husten und Niesen,
- Meiden von engem Kontakt mit Personen, die Symptome zeigen (Mindestabstand ein Meter).
Weitere Informationen sind auf den Internetseiten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unterwww.infektionsschutz.de und des Robert-Koch-Institutes unter www.rki.de/ncov zu finden.
Reiserückkehrer/innen, die in den letzten zwei Wochen aus der Region Hubei, inklusive der Stadt Wuhan und die Städte Wenzhou, Hangzhou, Ningbo, Taizhou in der Provinz Zhejiang eingereist sind, sollen sich in eine 14-tägige häusliche Isolation begeben, auch wenn sie keine Krankheitssymptome aufweisen.
Weitere Information zu Fragen gibt es beim Gesundheitsamt der Landkreise Bautzen und Görlitz.