Das eigene Wohnmobil gestalten
Wir müssen nicht auf die Angebote der bekannten Hersteller zurückgreifen, wenn
wir uns auf die Suche nach einem Wohnmobil machen. Wer sich für eine solche
Option entscheidet, muss mit Kaufpreisen jenseits der 60.000 Euro rechnen. Auch
gebrauchte Fahrzeuge schlagen noch mit erheblichen Kosten zu Buche. Für viele
Reisewillige ist deshalb die Gestaltung des eigenen Campers eine interessante
Wahl.
Mit dem nötigen handwerklichen Geschick kann ein passendes Fahrzeug zum
Wohnmobil umgebaut werden. Auf diese Weise reduziert sich der Kaufpreis ganz
beträchtlich. Zugleich liegt darin die Möglichkeit, den eigenen Wünschen und
Vorstellungen Rechnung zu tragen. So entsteht ein Fahrzeug, das Rücksicht auf
die eigenen Bedürfnisse nimmt. Hinzu kommt, dass im Internet vielseitige
Anleitungen zur Verfügung stehen, wie der Umbau vonstatten gehen kann. Ein
Grund mehr, sich mit dieser Option zu befassen.
Den Camper ausleihen
Müssen wir zwingend in den eigenen Camper steigen, wenn es uns in die Ferne
ziehen soll? Gerade für Einsteiger mag auch die Leihe eines Wohnmobils eine
interessante Option sein. Denn auf diese Weise können wir zunächst einen
Eindruck vom Gefährt gewinnen. Entspricht der Campingurlaub überhaupt unseren
Erwartungen? Wer dies erst nach dem teuren Kauf eines Campers feststellt, droht
sich darüber zu ärgern.
Die Leihe von Wohnmobilen ist in vielen Regionen in ganz Deutschland möglich.
So stehen zum Beispiel in Dresden und Umgebung passende Angebote bereit. Wer sich
jedoch für den Start in der Hauptreisezeit interessiert, sollte sich früh um
das Fahrzeug kümmern. Ansonsten besteht das Risiko, dass zumindest der
gewünschte Camper nicht mehr zur Verfügung steht.
Kastenwägen als Alternative
Muss es immer das ganz große Campingmobil sein, damit wir einen angenehmen
Urlaub verbringen können? Für größere Familien mag diese Frage mit einem Ja zu
beantworten sein. Sie müssen schlichtweg genügend Schlafplätze vorfinden, damit
eine komfortable Reise möglich ist. Doch wer mit weniger
Personen an Bord reist, kann auch den Kastenwagen als eine günstige Alternative
in Betracht ziehen.
Das Vorbild dieser Fahrzeugklasse ist natürlich der klassische VW-Bus. Seit
nunmehr sechs Generationen laden die Fahrzeuge dazu ein, sie für den Urlaub zu
nutzen. Doch auch andere Hersteller verfügen über attraktive Angebote in dieser
Klasse, und sind zum Teil deutlich günstiger. Schon in einem Bereich zwischen 40.000
und 50.000 Euro stehen interessante Angebote bereit.
Der Kastenwagen hat aufgrund seiner Größe den großen Vorteil, dass er auch im
Alltag eingesetzt werden kann. So kann er im Zweifel sogar den PKW ersetzen,
sodass kein zusätzliches Fahrzeug angemeldet werden muss.
Auf den Verbrauch achten
Gerne nehmen wir den Kaufpreis unter die Lupe, wenn es uns darum geht, die
Kosten des Campers möglichst gering zu halten. Doch auch die langfristige
Perspektive macht sich auf diesem Weg bezahlt. Denn der Verbrauch des
Wohnmobils trägt erheblich zum Verhältnis von Preis und Leistung bei.
Natürlich sind die Hersteller dazu verpflichtet, sehr genaue Angaben zum
Verbrauch eines Campers zu machen. Aus dem Grund genügt schon ein kurzer Blick auf
die technischen Daten, um die Effizienz zu erkennen. Wer etwas mehr Geld in die
Hand nimmt, um auf ein Fahrzeug mit niedrigem Verbrauch zurückgreifen zu
können, trifft damit auf längere Sicht wohl die bessere Wahl. Dies hat damit zu
tun, dass sich der Kauf insbesondere in einer Zeit der hohen Spritpreise
schneller amortisieren kann.