Auf der Hauptstraße stand eine Scheune auf einem Dreiseitenhof
lichterloh in Flammen. Das Feuer, das wahrscheinlich in der oberen Etage ausgebrochen ist, griff schnell auf den Dachstuhl über, der in kürzester Zeit niedergebrannt war. Beim Eintreffen der Kameraden vor Ort, fielen große Teile des Dachstuhls zusammen. Dies
erzeugte einen Feuerball. Die alarmierten Einsatzkräfte versuchten schnellstmöglich das Übergreifen der Flammen auf die benachbarten Wohnhäuser zu verhindern. Dies gelang jedoch nicht vollständig, ein Teil der Häuser wurde vernichtet. Mehr als 40 Kameraden aus den umliegenden Gemeinden
waren vor Ort im Einsatz, auch der organisatorische Leiter Rettungsdienst wurde hinzugerufen. Verletzt wurde ersten Angaben zufolge niemand. Die Besitzer des brennenden Objektes konnten sich noch in Sicherheit bringen, mussten ihrem Haus von der Straße beim Abbrennen zusehen. Wie es zu dem Feuer kommen konnte, ist derzeit noch völlig unklar. Ein Brandursachenermittler wird sich die Brandstelle am
Wochenende anschauen müssen.
Sicher ist jedoch, dass sich im Haus ein Öltank befindet, der durch die Feuerwehrleute gesichert und gekühlt werden musste. Die Lösch- und Sicherungsmaßnahmen dauerten noch bis in den Abend an. Wie hoch der Sachschaden ist, konnte die Polizei noch nicht
abschätzen. Die Beamten haben die Ermittlungen aufgenommen.