Ein Jogger fand den Sprengsatz zwischen dem Wilhelminenthal und Jänkendorf und informierte die Polizei. Diese zog den Kampfmittelbeseitigungsdienst hinzu. Die Spezialisten fanden heraus, dass die circa 30 Zentimeter lange Fundmunition nicht transportfähig war und daher vor Ort gesprengt werden musste. Dazu richtete die Polizei einen Sperrbereich in einem Durchmesser von circa 600 Metern ein. Zur Sicherheit kam noch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz. Dieser prüfte mit Wärmebildkamera, dass der Wald wirklich menschenleer war. Nach umfangreichen Vorbereitungen und wiederholten Lautsprecherdurchsagen erfolgte gegen 16:45 Uhr die Sprengung. Dabei kam niemand zu Schaden und die Gefahrenquelle war beseitigt.