Reiserecht aberkannt, Schwarzgeld beschlagnahmt
Die beiden Drittstaatsangehörigen waren gestern Morgen auf dem Autobahnrastplatz An der Neiße angehalten worden. Eine gemeinsame deutsch-polnische Streife stellte bei einer anschließenden Kontrolle fest, dass die Ukrainer unabhängig voneinander einer unerlaubten Erwerbstätigkeit nachgegangen waren. Erste Ermittlungen ergaben, dass die 37-Jährige in Saarbrücken im Pflegebereich gearbeitet und der 40-Jährige in der Nähe von Trier bei Bauarbeiten geholfen hatte.
Gegen das Duo wurden Ermittlungen wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise eingeleitet, nachdem ihnen das Reiserecht aberkannt worden war. Der illegal erlangte Arbeitslohn wurde zudem beschlagnahmt.
Während sich die Frau so von 1.400,00 Euro trennen musste, waren es bei dem Mann "nur" 385,00 Euro. Später übernahm die zuständige Ausländerbehörde beide Fälle.